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Potsdamer Jubeltraube. Nach Ertönen der Schlusssirene feierten die VfL-Spieler ihren Torwart Matthias Frank (grüner Dress), der bei der letzten Aktion der Partie eine starke Parade zeigte und so den Heimsieg festhielt.

Die Handballer des VfL Potsdam beenden ihre Niederlagenserie mit einem Heimsieg - und das gegen den als Favoriten der Drittliga-Nordstaffel gehandelten Dessau-Roßlauer HV. Kurz vor Ende der Partie lässt VfL-Torwart Matthias Frank die MBS-Arena beben.

Aus einem drohenden Debakel wurde beinahe noch ein Coup. Als sie bereits scheinbar aussichtslos zurücklag, fing die Potsdamer Mannschaft um Manuela Roani (l.) an, sich gegen den Champion aus Sachsen zu wehren. Am Ende reichte es zwar nicht zum Sieg, aber immerhin zu einem Punktgewinn.

Die Volleyball-Frauen des SC Potsdam müssen sich dem deutschen Meister aus Dresden zwar mit 2:3 geschlagen geben, die Leistungssteigerung nach 0:2-Satzrückstand sorgt dennoch für ein gutes Gefühl.

Von Tobias Gutsche

Der OSC Potsdam hat im deutschen Wasserball-Pokal den Sprung in die Runde der letzten acht Teams geschafft. Der 16:10-Sieg beim Zweitligisten Laatzen ist zwar zu keiner Zeit in Gefahr, gänzlich überzeugend ist der Auftritt aber auch nicht.

Von Peter Könnicke

Der Verein „Griebnitzsee für alle“ fordert die Stadt auf, die Gangart im Uferweg-Streit zu verschärfen. Aktivisten verweisen auf Landesverfassung. Anrainer winken ab.

Von Henri Kramer

Der SV Babelsberg 03 gewinnt in der Fußball-Regionalliga Nordost mit 5:1 beim FC Schönberg 95. Für klare Verhältnisse sorgen die Nulldreier aber erst, als sie ein Mann mehr auf dem Feld sind.

Von Tobias Gutsche

Innenstadt - Eine symbolische Geste für weiterhin gute Nachbarschaft: Die Potsdamer Staatskanzlei hat am Sonntag erklärt, auch in diesem Jahr den traditionellen polnischen Adventsmarkt auf dem Kutschstallhof am Neuen Markt mit 5000 Euro aus Lottomitteln zu unterstützen. Eröffnet wird der Sternenmarkt am kommenden Freitag um 16 Uhr.

Still ruht der Griebnitzsee – der einstige Uferweg dort ist längst nicht mehr zu erkennen, dafür die vergrößerten Gärten der Grundstückseigentümer, die den Weg vor sechs Jahren sperrten. Ein Ende der komplexen juristischen Auseinandersetzungen ist nicht ansatzweise in Sicht.

Von Henri Kramer
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