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Thema

Potsdam: Bornstedt

Ganz persönliche Erinnerungen an die gute alte Kinozeit im Alten Krug Nach der Aufführung musste das Thälmann- Lied angestimmt werden

Von Klaus Büstrin

Mit den 2,38 Millionen Euro aus dem Welterbe-Programm des Bundes werden in Potsdam neun Sanierungsvorhaben finanziert. Konkret werden 135 000 Euro für die Trauerhalle des Jüdischen Friedhofs, 270 000 Euro für die Instandsetzung der Fassade der Kirche Bornstedt, 135 000 Euro für die Wiederherstellung der Außenanlagen der Villa Tieck, 225 000 Euro für die Instandsetzung des Campanile (freistehender Glockenturm) der Heilandskirche Sacrow, 18 000 Euro für Untersuchungen der Außenfassade sowie 81 000 Euro für die abschließende Restaurierung der Innenausstattung sowie des Altars der Heilandskirche Sacrow, 225 000 Euro für die Sanierung der Kronprinzenbrücke und 495 000 Euro für die Sanierung der Schinkelbrücke, beide im Park Sanssouci, sowie 800 000 Euro für die Sanierung des Monopteros auf dem Ruinenberg aufgebracht.

Sanssouci - Es ist „ein Superauftakt für 2011“, frohlockte gestern Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). In der Friedenskirche am Park Sanssouci erhielt er von Rainer Bomba (CDU), Staatssekretär im Bundesbauministerium, einen symbolischen Scheck über 2,38 Millionen Euro zugunsten des Potsdamer Weltkulturerbes.

Von Guido Berg

Maria Zinckernagel (57), Schulvisitatorin im Landesbildungsministerium: Als frühere Leiterin der Grundschule in Bornstedt wünsche ich mir zur Stärkung der staatlichen Schulen dort viele junge, engagierte Lehrer, die mit ihren Ideen den Unterricht beleben. Von der Politik wünsche ich mir, dass sie ihre Energie nicht in endlosen Debatten über das Stadtschloss oder Exminister Speer erschöpft, sondern sich den Anliegen der Bürger zuwendet.

Die Fronten sind verhärtet: Seit Jahren beharken sich in Bornstedt ein Potsdamer, der sein Grundstück gewerblich nutzen will, und dessen Nachbarn, die vor allem ihre Ruhe haben wollen. Über Jahre haben sich die Vorwürfe angehäuft, beide Seiten unterstellen sich böse Absichten und beschäftigen mit ihrem Streit etliche Behörden.

Von Henri Kramer
Schlichtes Gedenken auf dem Friedhof in Uetz.

Begegnungen mit Toten und Lebenden auf dem Dorffriedhof in Uetz / Ein ganz persönlicher Spaziergang

Von Klaus Büstrin
Urgesteine. Elke Rohwald (l.) gehörte zu den Gründern der Gartensparte An der Amundsenstraße, Ella Pawlick ist mit 93 Jahren die älteste Pächterin.

Bornstedt - Es gibt neue Kleingärtner-Unterstützung für die Potsdamer Tafel: Am Samstag erklärte sich die Sparte „An der Amundsenstraße“ bereit, ab sofort Obst und Gemüse an die ehrenamtliche Organisation zu geben, die mit den Lebensmitteln Bedürftige versorgt. Matthias Richter, Vorstandsvorsitzender der Sparte, will noch in dieser Woche Kontakt aufnehmen, „damit die ersten Äpfel- und Kohlrabiernten so bald als möglich an die Tafel-Ausgabestellen geliefert werden können“, so Richter.

Richtfest auf dem Friedhof: Pfarrer Wizisla hielt eine Rede.

Bornstedt - Die Kirchengemeinde Bornstedt feierte am Freitag Richtfest für die sanierte Trauerhalle mit neuem Anbau auf dem Friedhof Bornstedt. Der alte Anbau hatte aufgrund einer zu geringen Statik Risse bekommen und drohte einzustürzen (PNN berichteten).

Axel Hilpert hatte oft Schwierigkeiten – in der DDR kam der Spion und Händler meist davon

Von Peter Tiede
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