Die CDU macht sich für ein Havel-Strandbad stark
Potsdam: Brandenburger Vorstadt
Unbekannte, fast vergessene Texte und Melodien aus der Zeit der Romantik bringt das Duo „con emozione“ auf die Bühne. Am Sonntag, dem 28.
In der traditionellen „Preußisch Grün“-Reihe „Entdeckung der Langsamkeit“ lädt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) quer durchs Gartenjahr dazu ein, auf geführten Spaziergängen besondere oder verborgene Orte in den königlichen Gärten neu zu entdecken. An diesem Freitag steht die Veranstaltung im Zeichen des 250-jährigen Jubiläums der Bildergalerie Friedrichs des Großen, wenn um 19 Uhr in der Galerie und im umliegenden Park Sanssouci assoziationsreiche Beziehungen zwischen den Bildern vom Garten und Bildern im Garten zu entdecken sind.
Gastronom Josef Laggner wollte das Fachwerk-Juwel schon vor zwei Jahren eröffnen. Nun soll die Sanierung im Herbst beendet sein
Susanne Frohriep (34), Lübeck: „Ich bin für einen Tag in Potsdam, um mir Sanssouci anzuschauen. Es ist sicher viel Aufwand damit verbunden, den Park zu pflegen.
Hartmut Dorgerloh, Chef der Preußischen Schlösser und Gärten verteidigt im PNN-Interview den Deal mit der Stadt. Potsdam zahlt künftig eine Million Euro jährlich für die Pflege der Parks - auch wenn unklar ist, woher das Geld kommen soll.

Die Stadt zahlt jährlich eine Million an die SPSG - fünf Jahre lang Woher sie das Geld nehmen will, ist nach der gekippten Tourismusabgabe völlig unklar.

Spaziergänger können auch künftig kostenlos durch den Park Sanssouci flanieren. Der Eintritt ist dank einer Millionenzusage der Stadt an die Schlösser-Stiftung vom Tisch. Wie das Geld aber in die Stadtkasse kommen soll, ist noch offen.

Bei Regen geht nichts: Nach Potsdam kommen viele Touristen nur bei schönem Wetter. Das kühle Frühjahr machte der Branche daher ziemlich zu schaffen.
Die Geschichte des Potsdamer Theaters nach dem Zweiten Weltkrieg war viele Jahrzehnte lang von Provisorien geprägt. Da das Schauspielhaus in der Straße Am Kanal der Zerstörung anheim fiel, residierte das Landestheater Brandenburgs ab 1946 zunächst im Neuen Palais.
Es war wie eine Erpressung – und eigentlich hätte sich Potsdam darauf nicht einlassen dürfen, überhaupt die Finanzierung der Schlösserstiftung mitzustemmen. Nun aber zahlt Potsdam fünf Millionen Euro – zum Glück keinen Cent mehr – und der drohende Pflichteintritt für den Park Sanssouci ist abgewendet.

Mit den Millionen-Zahlungen aus Potsdam will die Schlösserstiftung unter anderem neue Gärtner einstellen.
Schön, schöner, Sanssoucis: Mit den Millionen-Zahlungen aus Potsdam will die Schlösserstiftung unter anderem neue Gärtner einstellen.
Angesichts des schönen Wetters liegt es nahe, auf das Fahrrad umzusteigen, statt sich mit dem Auto in die Blechlawinen einzureihen. Gut geht das zum Beispiel auf der Fahrradstrecke durch den Park Sanssouci, entlang des Templiner Sees oder auf der Potsdamer Straße im Norden.
Potsdam-West - „Abgekippt auf dem Bahnsteig“ habe die Schaffnerin das Kind. Sylvia Karcher, die Großmutter des zwölfjährigen Anton, ist verärgert.
Potsdam verbinde die Vorzüge der Kleinstadt mit den Möglichkeiten der Metropole. Davon profitiere auch der Wohnungsmarkt – findet das Handelsblatt. Ein Nachdruck
Junge Union positioniert sich für Parkeintritt
Asifa Jafari lebt seit sieben Monaten in Potsdam. Die Afghanin, die eine einjährige Flucht aus ihrem Heimatland hinter sich hat, ist in der neuen Wohnung für Flüchtlingsfrauen untergekommen. Dort soll sie lernen, auf eigenen Beinen zu stehen.
Anrainer aus Krampnitz bekräftigen ihre Kritik an Plänen für den neuen Stadtteil
Der Potsdamer Oberbürgermeister stellt sich dem PNN-Chefredakteur Peter Tiede
Nach dem Beschluss der Stadtverordneten zur Zahlung von einer Million Euro pro Jahr an die Schlösserstiftung geht der Streit weiter, ob damit tatsächlich ein Pflichteintritt für den Park Sanssouci verhindert werden kann. Am Donnerstag erklärte Brandenburgs Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski (Linke) – eines von drei Mitglieder für das Land Brandenburg im Stiftungsrat der Schlösserstiftung –, sie werde sich an die Stiftung mit der Forderung wenden, das Angebot Potsdams anzunehmen.
Seit dem April 2012 gilt auch im Dresdner Schlosspark Pillnitz ein Pflichteintritt von zwei Euro, wie er jetzt für den Park Sanssouci geplant ist. Die dortige Bürgerinitiative gegen den Eintritt hat nach eigenen Angaben festgestellt, dass der Anteil der Dresdner an der Pillnitzer Besucherzahl innerhalb eines Jahres auf 19 Prozent gesunken sei.
Jann Jakobs hat ein lang erwartetes Machtwort gesprochen. Sollte es für die Millionen-Zahlungen der Stadt an die Schlösserstiftung keine Gegenfinanzierung geben, werde er als Oberbürgermeister ab Anfang 2014 eine Haushaltssperre verhängen.
Hat er noch einmal die Kurve gekriegt, der Oberbürgermeister, in Sachen Stadtzuschuss für den Park Sanssouci und Verhinderung eines Parkeintritts? Es kann sein.
Brandenburger Vorstadt - Dank einer aufmerksamen Anwohnerin hat die Polizei in der Feuerbachstraße drei Fahrraddiebe festnehmen können. Die Frau habe am Mittwoch gegen 3 Uhr einen VW Transporter beobachtet, aus dem zwei Männer stiegen, teilte die Polizei mit.
Am heutigen Mittwoch will eine Mehrheit der Stadtverordneten einen Pflichteintritt für Park Sanssouci verhindern
Gegen die geplante Bettensteuer formiert sich der Widerstand. In Sachen Tourismusabgabe übt sich Oberbürgermeister Jann Jakobs in Selbstkritik

Linke attackieren das Agieren von Oberbürgermeister Jann Jakobs und SPD-Chef Mike Schubert
Die Schlösserstiftung bereitet den Parkeintritt bereits vor – das belegt ein internes Protokoll.

Im Streit um den drohenden Pflichteintritt für den Park Sanssouci und die gescheiterte Tourismusabgabe beginnen die Schuldzuweisungen. Dabei attackiert die Linke die Sozialdemokraten, aber auch Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). Linke-Kreischef Sascha Krämer erklärte am Wochenende, das Agieren von Jakobs und auch SPD-Chef Mike Schubert lasse Zweifel aufkommen, ob beide noch das Ziel eines freien Parkeintritts verfolgen.
Ein Pflichteintritt für Park Sanssouci soll verhindert werden. Dafür aber bleibt den Stadtverordneten nur noch wenig Zeit. Eine Sondersitzung wäre möglich, Jakobs will außerdem bei der Schlösserstiftung für Aufschub werben.
Der Stiftungsrat besteht auf einem Vertrag bis zum 30. Juni, in dem die Stadt eine Million Euro jährlich zusichert. Andernfalls kommt der Parkeintritt, den Potsdams Stadtverordnete eigentlich verhindern wollen.

Nach dem Hauptausschuss ist klar: Jakobs soll mit der Schlösserstiftung verhandeln, der Parkeintritt verhindert werden. Doch die Finanzierung ist weiterhin unklar.
Die neue Linie der SPD gegen die Tourismusabgabe stößt in Potsdam auf ein geteiltes Echo: Die Handwerker sind erleichtert, die TMB gibt sich fassungslos – und der Linke-Fraktionschef spöttelt

Berlin streitet noch darüber, in Potsdam soll sie nun kommen: Eine Bettensteuer für Touristen. In Brandenburgs Landeshauptstadt sollen so jährlich rund eine Million Euro zur Pflege der Parks eingenommen werden.

Statt Händler sollen jetzt Touristen eine „City-Tax“ zahlen und so die Pflege der Unesco-Welterbeparks finanzieren. Das bedeutet auch: Es wird weiterhin keinen Eintritt für Park Sanssouci geben.

Offizieller Auszug aus der Orangerie am Sonntag.

Eigentlich schien alles klar, doch nun meldet sogar Potsdams SPD-Chef Mike Schubert Bedenken sowohl gegen den Pflichtobolus für den Welterbepark als auch an den Regelungen zur Tourismusabgabe an.
Uni beteiligt sich am Tag der Wissenschaften
Hubschraubereinsatz gegen Eichenprozessionsspinner: Park Babelsberg ab Donnerstagnachmittag gesperrt
UPDATE Ab Donnerstagnachmittag ist der Potsdamer Park Babelsberg für Besucher gesperrt. Dann nämlich versprühen Hubschrauber das Insektizid Dipel ES, mit dem in Potsdam derzeit der Eichenprozessionsspinner bekämpft wird. Naturschützer sind indes skeptisch.