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Thema

Tanz in Potsdam

Wie im Film. Viel los war im Tacheles bis zur Schießung im September immer. Die Zukunft des Tacheles ist unklar.

Daniel Brühl feiert in der Kaufhausruine Tacheles – aber nur vor der Kamera. Denn das Haus ist eigentlich baulich gesperrt. Einige der Künstler, die früher die Ruine besetzten, empören sich nun über den Filmdreh.

Von Christoph Spangenberg
Gegen die Kälte helfen gute Laune und Kamellen. Am Samstag wird in Burg im Spreewald gefastnachtet.

Ausbilder SchmidtAusbilder Schmidt ist am heutigen Freitagabend um 20 Uhr im Theater am See in Bad Saarow. „Happy Birthday du Lusche“ist eine Performance der ganz anderen Art, wo er Gemeinheiten von sich gibt und Gedanken zu vielen aktuellen Fragen unverblümt und mit überraschenden Ergebnissen auf den Tisch legt.

Am Anfang war die Landschaft. Auf den kleinen Zeichnungen, die Andreas Grob mit Filz- und Buntstiften, zartem Aquarell oder spitzem Kugelschreiber festhält, glaubt man noch Wasser, eine Straßenkreuzung, einen See, etwas Architektonisches zu erkennen.

Von Christiane Meixner

Mit einem neuen Managementplan sollen Akzeptanz und Verständnis für die Heimkehrer geschaffen werden. Erstmals wird das Papier auch vom Jagd- und Bauernverband mitgetragen. Bislang wurden nur 83 Nutztiere gerissen

Von Thorsten Metzner

Donnerstag, 10. Januar19 UhrVernissageWaschhaus KunstraumMade in Potsdam: 10 Potsdamer bildende Künstler20 Uhr„fabrik“Howool Baek & Matthias Erian / Shang Chi-Sun Tanz„Nothing for Body“/„Breakfast“Freitag, 11.

Er war ein Virtuose, nicht weil er fingerbrecherische Akrobatik auf dem Griffbrett oder Hochgeschwindigkeitsräusche auf den Saiten zelebrierte. Der Italiener Arcangelo Corelli war ein Virtuose, weil er seine Geigen regelrecht singen lassen konnte.

Das Wort "Scheitern" kommt aus der Seefahrt. Auch der Kapitän der Costa Concordia ist gescheitert.

Wenn etwas nicht gelingt oder nicht abgeschlossen wird, empfinden wir das als Schmach, die es zu verstecken gilt. Dabei beginnen Missgeschicke mit einem Abenteuer und enden mit einer Überraschung. Ein Plädoyer für das Scheitern.

Von Sebastian Orlac

Weihnachten ist vorbei, der Baum nadelt schon ein bisschen, die Muße zwickt: Bevor für die Silvesterfeier durchgestartet wird, verraten wir an dieser Stelle Ausgehtipps für das Wochenende und die ultimativen Feierlocations für den Jahreswechsel.Kultur am WochenendeNach einem Winterspaziergang in die Winteroper: Samstag und Sonntag zur Hochzeit des Figaro, „Le Nozze de Figaro“, ins Schlosstheater im Neuen Palais.

Er ist in Sachen Hip Hop eine Institution in Potsdam: DJ KnickNeck. Durch den US-amerikanischen Breakdance-Film „Beat Street“ inspiriert, begann er Ende der 80er Jahre seinen musikalischen Weg zu gehen.

Am Sonntag wird das dritte Adventslicht angezündet – Zeit, sich einen Kopf um den Weihnachtsbaum zu machen: Wer es dabei gern regional hat, dem sei das Weihnachtsbaumschlagen in der Parforceheide ans Herz gelegt: Sonntag von 14 bis 16 Uhr lädt der Förderverein Jagdschloss Stern-Parforceheide dazu in der Bernhard-Beyer-Straße/ Einmündung Stahnsdorfer Straße ein. Im Angebot sind ausschließlich Kiefern.

In seiner Familie wurde darüber geschwiegen. Erst als Klaus Stanjek 40 Jahre alt war, erfuhr er fast zufällig, dass sein Onkel schwul war und wegen seiner sexuellen Orientierung acht Jahre in Konzentrationslagern gesessen hatte.

Nein, wie konnte so etwas passieren: Am kommenden Montag wollte der Nikolaisaal, immerhin der Hort gehobener Potsdamer Kultur, mal den Stier bei den Hörnern nehmen und – praktisch im Spielplan zwischen Vivaldi und Tschaikowski verpackt – die „American Gigolos“ auf ihrer „Hotter than hell“-Tour präsentieren. Nackte Tatsachen, speziell auf Frauen zugeschnitten, eine gigantische Tanz-Strip-Show, in der sich durchtrainierte Macho-Typen die Klinke in die Hand geben.

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