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Thema

Theater in Potsdam

Hauptsache, es schmeckt. Hawk in der Rolle des gestiefelten Haustigers.

Farne, Fledermäuse und eine Prinzessin im Ballett für die ganze Familie: „Der gestiefelter Kater“ im HOT

Von Steffi Pyanoe
Harte Zeiten. Im Etat 27 Millionen Euro weniger, strukturelle Defizite überall – Ministerin Sabine Kunst hat in ihrem Ressort viele Baustellen. Sie will die Hochschulen reformieren, die Tröpfchen-Gießkanne in der Kulturförderung beenden.

100 Tage ist Wissenschaftsministerin Sabine Kunst im Amt. Die weltgewandte Hochschulmanagerin will immun bleiben gegen die Kurzatmigkeit des Politikbetriebs, sie hat kein Partei-Hinterland und bereitet radikale Reformen vor. Geht das gut?

Von Thorsten Metzner

Die ersten 100 Tage: Wissenschaftsministerin Sabine Kunst bereitet radikale Reformen vor – und setzt auf langfristige Wirkung

Von Thorsten Metzner

Künstler oder Krimineller – für Thomas Brasch waren das die möglichen Existenzweisen. Brasch war ein leidenschaftlicher und charismatischer, ein aggressiver Dichter und Filmemacher.

Theater open air. Blick auf die Seebühne von den Terrassen des Hans Otto Theaters aus. Ab Juli soll sie bespielt werden. In diesem Jahr von Oxymoron in kleiner Form, ab Sommer 2012 dann mit größerem technischen Aufwand vom Hans Otto Theater.

„Oxymoron“ will die Seebühne mit „Romeo meets Julia“ bespielen / Premiere soll am 28. Juli sein

Von Heidi Jäger

Nach einem Treffen des Verlegers Siegfried Unseld mit seinem exzentrischen Autor Thomas Bernhard am 17. Januar 1985 erinnert sich der Verleger nicht nur an die „blendende Stimmung“ Bernhards, sondern auch an dessen Idee, nach dem Erscheinen des Romans „Alte Meister“ gleich einen Erzählband zu veröffentlichen.

Endspurt. Der Irrsinn einer normalen Familie wird in der letzten Schauspielpremiere dieser Spielzeit beleuchtet: in Tracy Letts „Eine Familie“, die am 30. Juni Premiere hat. In der Hauptrolle agiert Tina Engel als Gast.

Das Hans Otto Theater setzt in der kommenden Spielzeit auf die Region und einen Mix von Tragödie, Komödie und Musical

Von Heidi Jäger

Hans Otto Theater Potsdam: die Pläne für die Saison 2011/12Insgesamt 21 Produktionen will das Potsdamer Hans Otto Theater in der kommenden Spielzeit herausbringen: Den Anfang macht im September Intendant Tobias Wellemeyer, der eine Bühnenfassung von Theodor Fontanes Novelle „Schach von Wuthenow“ erarbeitet. Zu den Feierlichkeiten zum 300.

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat das Jüdische Filmfestival Berlin und Potsdam als Beitrag zum Abbau von Vorurteilen gewürdigt. Das Festival trage dazu bei, mehr vom jüdischen Leben zu verstehen, sagte Platzeck am Sonntagabend laut Redemanuskript bei der Festival-Gala im Potsdamer Hans Otto Theater.

In dem Bildband "Berlin" zeigt der Fotograf Hermann Willers atmosphärische schwarz-weiß Bilder der Hauptstadt. Das Buch wird abgerundet durch die Texte von Wolfgang Thierse, Michael S. Cullen, Richard von Weizsäcker und weiteren Kennern der Stadt.

Annäherung. U-Gin Boateng während der Proben mit Johanna Guffens als Desdemona und Pat Patermann Pertz als Jago.

Der Tänzer U-Gin Boateng weist sich in seinen „Othello-Skizzen“ erstmals auch als Choreograf aus

Von Heidi Jäger
Zensiert. Hannes Balla (Manfred Krug) in Spur der Steine. Der Film wurde kurz nach der Premiere verboten und erst 1989 wieder aus dem Keller geholt. Das Bild rechts: Regisseur Frank Beyer bei den Dreharbeiten. Der Film ist im Progress-Filmverleih, die DVD bei Icestorm erschienen.

Seit 1912 wird in Babelsberg Kino gemacht. Die PNN haben zum Potsdamer „Jahr des Films“ zwölf wichtige Babelsberg-Filme ausgewählt und erzählen ihre Geschichten: Meilensteine auf dem Weg von der Wiege des deutschen Films zum Hollywood der Republik. Heute Teil 6: Spur der Steine

Von Jan Brunzlow

Wagner-Leidenschaften, böse Blicke, Sitcoms: das Jüdische Filmfestival in Berlin und Potsdam

Von Kerstin Decker

Theaterleben ist sowieso immer eine Baustelle. Jetzt auch beim Theatertreffen, das am Freitag mit Elfriede Jelineks und Karin Beiers Köln-Trilogie „Das Werk/Im Bus/Ein Sturz“ eröffnet wird: Vor dem Haus der Berliner Festspiele ist der Boden aufgerissen, Baumaschinen entbieten ihren lärmenden Gruß, und drinnen gibt es freien Blick auf Kabel und Entlüftungsrohre.

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