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Die Hängepartie in der Entscheidung um die Nachfolge von US-Präsident Bill Clinton wird vielfach als einer der entscheidenden Faktoren für die fortgesetzte Schwäche der internationalen Aktienmärkte angesehen. Die Unregelmäßigkeiten bei der Stimmauszählung, die nun auch US-Bundesgerichte beschäftigen, werfen Fragen nach dem Fortbestand des dortigen Wahlsystems und der Effizienz des Verwaltungsapparates auf.

Die Deutsche Börse erwägt nach dem Scheitern des Fusionsplans mit der London Stock Exchange (LSE) erneut den eigenen Börsengang. Eine Sprecherin der Deutsche Börse AG sagte am Dienstag in Frankfurt, ein solcher Schritt werde Mitte Dezember erneut vom Aufsichtsrat beraten.

Die Steuerfahnder der Bundesländer haben 1999 Nachforderungen über 2,87 (Vorjahr 2,24) Milliarden Mark erhoben. Dies waren rund 28 Prozent mehr als im Vorjahr, wobei die Zahl der untersuchten Fälle um 53 Prozent auf 47 309 (30 869) zunahm, wie aus einer vom Berliner Finanzministerium vorgelegten Dokumentation hervorgeht.

Die Arbeitgeber haben sich für eine strikter geregelte Zuwanderung nach Deutschland ausgesprochen, die sich an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientiert. In den vergangenen Jahren habe es eine starke Zuwanderung in die Sozialsysteme gegeben, was zehn Milliarden Mark an Kosten verursacht habe, sagte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt am Dienstag in Berlin.

Mit Fusionen ist das so eine Sache. Niemand erfährt das gegenwärtig so brutal wie Jürgen Schrempp, dessen "Hochzeit im Himmel" nach nur zwei Jahren in einer derartigen Beziehungskrise steckt, dass man sich ernsthaft Sorgen um den Partner Chrysler machen muss.

Von Alfons Frese

Wenn Gerhard Schröder heute am Rande der Sitzung der EU-Kommision in Brüssel mit Kommissionspräsident Romano Prodi zusammentrifft und die wettbewerbswidrigen Beihilfen für die Landesbanken zur Sprache kommen, kann der Kanzler Kompromissbereitschaft vermelden. Die Öffentlich-Rechtlichen sind die ewigen Spekulationen um die Perpektiven der eigenen Zunft leid.

Verbraucher und Unternehmen werden in den nächsten Wochen für persönliche Wunsch- oder kostenlose Service-Rufnummern zur Kasse gebeten. Wie die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post am Dienstag in Bonn ankündigte, werden Anfang Dezember die Gebührenbescheide für zugeteilte 0180-, 0700- und 0800-Rufnummern versandt.

Die Bundesdruckerei wird von den von der britischen Risikokapitalgesellschaft Apax Partners & Co beratenen Eigenkapitalfonds (Apax Fonds) übernommen. Das Bundesfinanzministerium und Apax Partners teilten mit, der Kaufvertrag sei unterzeichnet worden.

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