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Der Euro ist am Mittwoch angesichts schwacher US-Aktienvorgaben vom Vortag und Anzeichen eines langsameren Wachstums der US-Volkswirtschaft auf ein Zwei-Wochen-Hoch über 0,86 Dollar gestiegen. Händler sagten, es werde immer offensichtlicher, dass das Wirtschaftswachstum in den USA langsam an Fahrt verliere.

Die Zeiten, in denen Call Center-Mitarbeiter lediglich Auskünfte über Telefonnummern und Zugverbindungen gaben, sind vorbei. Mittlerweile werden derartige Service-Unternehmen, die Kunden über das Telefon betreuen, über alle Branchen hinweg eingesetzt.

Der Umbau der Jenoptik AG mit der Konzentration auf die beiden Industriesparten Reinraumtechnik und Optoelektronik zahlt sich aus. Der Jahresüberschuss des größten ostdeutschen Technologiekonzerns stieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres auf 57,6 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Die Informations- und Kommunikationstechnologie trägt zunehmend zum Wachstum der Wirtschaft in der EU bei. Wie aus der am Mittwoch vorgelegten EU-Jahresbilanz hervorgeht, haben die Unternehmen der "New Economy" in der zweiten Hälfte der 90er Jahre zwischen 0,5 und 0,7 Prozent zum Produktionswachstums in der Union beigesteuert.

Die BSE-Krise hat zu einem schweren Einbruch auf dem Rindfleischmarkt in Deutschland geführt. Wie der Sprecher der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP), Karl-Dieter Wasmund, am Mittwoch in Bonn sagte, sei in der Bundesrepublik ein deutlicher Rückgang der Schlachtungen von Rindern zu verzeichnen.

Der BSE-Skandal in Deutschland stürzt zwar die Bauern in die Krise, andere Branchen, wie die Biotechnologie, werden von den jüngsten BSE-Fällen dagegen profitieren. Und zwar vor allem solche, die Verfahren entwickelt haben oder noch entwickeln, um BSE zu identifizieren und Rinder zweifelsfrei zu markieren.

Nach jahrelanger Hochkonjunktur der US-Wirtschaft schwächt sich das Wachstum jetzt immer deutlicher ab. Von Juli bis September 2000 stieg das Bruttoinlandsprodukt im Jahresvergleich nur noch um 2,4 Prozent, nach 5,6 Prozent im zweiten Quartal.

Die Holtzbrinck Networxs AG, München, investiert im laufenden Jahr rund 60 Millionen Mark in Internet-Beteiligungen. Die 100prozentige Tochter der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, vor neun Monaten durch Ausgliederung des Unternehmensbereichs Neue Medien entstanden, ist derzeit in elf Unternehmen aus den Bereichen B2B-Handelsplätze, E-Learning, E-Services sowie vertikale und horizontale Content-Portale engagiert.