Präsident Sarkozy erwartet Job- und Standortzusagen für die Unterstützung. Deutsche Hersteller fürchten einen Subventionswettlauf.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 09.02.2009
Der Erfinder des Feinripp ist am Ende. Die Finanzkrise trifft ein weiteres deutsches Traditionsunternehmen: Der 1875 gegründete Unterwäschehersteller Schiesser hat am Montag Insolvenz angemeldet.
Der Lebensmitteldicounter Lidl will seinen Austrägern von Werbeprospekten stärker auf die Finger schauen. Verstöße gegen das Datenschutzrecht befürchtet das Unternehmen nicht.
Die weltweite Wirtschaftsflaute hat dem deutschen Außenhandel im Dezember 2008 erneut ein kräftiges Minus beschert. Besonders stark gingen die Ausfuhren in Länder der Europäischen Union zurück.
Der zur schwer angeschlagenen Merckle-Gruppe gehörende Baustoffkonzern Heidelberg-Cement hat im Geschäftsjahr 2008 Umsatz und Ergebnis ausgebaut. Allerdings stellt sich das Unternehmen auf schwierige Zeiten ein.
Hilfe für angeschlagene Autobauer: Nach wochenlangem Streit mit PSA Peugeot Citroën über Gegenleistungen greift Frankreich laut Zeitungsberichten der Autoindustrie erneut mit sechs Milliarden Euro unter die Arme.
Auch der japanische Autobauer Nissan rutscht wegen der Absatzkrise tief in die roten Zahlen. Weltweit sollen 20.000 Jobs wegfallen.
Nicht immer sind regionale Produkte besser für die Umwelt als importierte Ware. Eine Studie untersucht, wann ein Apfel aus Argentinien das Klima schont.
Handwerker oder Haushaltshilfen zu melden, kann sich auszahlen. Bis zu 5200 Euro erstattet das Finanzamt zurück.
Die Große Koalition will die Gehälter von Vorständen begrenzen und den Aufsichtsräten mehr Macht geben.
Die Rechtsfrage an Wolfgang Wawro, Steuerberater: Kann eine BVG-Jahreskarte von der Steuer abgesetzt werden?
Boni sind nicht gleich Boni. Einerseits zahlen Arbeitgeber einen freiwilligen Bonus – etwa bei einer erfolgreichen unternehmerischen Transaktion.
Banker sollen für Verluste nicht belohnt werden - das will Großbritanniens Finanzminister Darling mit einer Untersuchung der Banken erreichen. Die Royal Bank of Scotland hatte mit Bonuszahlungen nach Milliardenverlusten für Empörung gesorgt.
Eine Haushaltshilfe, die maximal 400 Euro pro Monat verdient, gilt als Minijobber. Offiziell arbeiten derzeit rund 162.
Die Enttäuschung ist groß, wenn das bestellte Kleidungsstück anders als das schicke Katalogbild aussieht. Doch das kann zulässig sein, entschied der Bundesgerichtshof.
Die Familie bittet in einem offenen Brief um einen Überbrückungskredit, bis ein Investor gefunden ist – doch der ist nicht in Sicht
Ich habe meine Kindheit und frühe Jugend im Ruhrgebiet verbracht. Das war kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, ich bin ja 1947 geboren.
Bis zu 90 Stunden in der Woche sitzen Textilarbeiter an ihren Maschinen, damit Discounter Kleidung billig anbieten können
Die Sorge vor einer Explosion der Staatsverschuldung wächst. Die Mehrheit der Unternehmen will keine Staatshilfe annehmen
Die Kampagne für ,Saubere’ Kleidung (Clean Clothes Campaign, kurz: CCC) wurde 1990 in den Niederlanden gegründet. Heute existiert sie in zwölf Ländern Europas.