Unternehmensberater Roland Berger beklagt im Interview mit dem Tagesspiegel einen Investitionsstau und kritisiert das Konjunkturpaket.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 15.02.2009
Längst wurde ein anderer zum Gewerkschaftschef gewählt, doch Manfred Schell hat Geschichte geschrieben. In seiner Autobiografie "Die Lok zieht die Bahn" erzählt er, wie er die Bahn bezwang.
Derzeit nutzen sieben Banken und Institutionen das Angebot des Soffin. Rund ein Drittel des Gesamtvolumens von insgesamt 480 Milliarden Euro für Bürgschaften und Eigenkapitalhilfen werden ausgeschöpft.
Die Europäische Kommission hat eine schnelle Freigabe von Fördermitteln für den Ausbau des Breitbandnetzes gefordert. Bis zu eine Million neue Arbeitsplätze könnten so bis 2015 entstehen.
Anleihen und Zertifikate sind gleichermaßen Schuldverschreibungen, die das Emittentenrisiko in sich tragen. Geht nämlich der Herausgeber der Papiere pleite, ist ein Totalverlust möglich.
Der Insolvenzverwalter von Schiesser sieht gute Chancen auf eine Sanierung des Wäscheherstellers
Wolfgang Bernhard, eine der herausragenden Figuren der Autoindustrie, steigt wieder bei Daimler ein. Er gilt als erfolgreicher Manager - doch mit seiner forschen Art macht er sich auch Feinde.
Die vergangene Woche brachte den Anlegern wenig Freude, der Dax fiel um fünf Prozent auf 4413,39 Punkte. Hauptgrund war die Unsicherheit in den USA, ob und wie das Konjunkturprogramm und das geplante neue Bankenrettungspaket die dortige Wirtschaft wieder in Fahrt bringen können.
Potsdam - Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder (außer Hessen und Berlin) sind am Samstag vertagt worden. Das Angebot der Arbeitgeber sei nicht akzeptabel, sagte Verdi-Chef Frank Bsirske.
Die Krise, so hatte Kremlchef Dmitri Medwedew getönt, werde um Russland einen Bogen machen. Die sinkende Nachfrage nach Rohstoffen im Westen werde von Schwellenländern mehr als kompensiert, Russland werde zur Lokomotive für den Aufschwung in den BRIC-Staaten.
Brasilien könnte mit einem blauen Auge davonkommen. Das jedenfalls hofft Staatschef Lula da Silva.
In der Diamantenstadt Surat, wo bisher 92 Prozent aller Schmuckdiamten dieser Welt geschliffen wurden, machen Werke reihenweise dicht. „Die Edelstein- und Schmuckindustrie von Surat ist tot“, klagt Swamy Srinivasan, Präsident der Indischen Management-Vereinigung.
Die Finanzkrise stellt China vor die größten wirtschaftlichen Herausforderungen seit Beginn der Reformpolitik vor 30 Jahren und macht dem Land schmerzhaft bewusst, dass es Teil der globalisierten Welt geworden ist. Durch die weltweite Konjunkturflaute sind Chinas Exporte, ein Hauptmotor der Konjunktur, dramatisch eingebrochen.
Brasilien, Russland, Indien und China verlieren an Kraft – ein Alarmsignal für die Weltwirtschaft