Schock an der Börse: Erstmals seit mehr als vier Jahren ist der Deutsche Aktienindex (Dax) am Montag unter die psychologisch wichtige Marke von 4000 Punkten gefallen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 23.02.2009
Mit 3,5 Milliarden Euro will die EU moderne Kraftwerke und Stromnetze fördern - in Form eines gemeinsamen Konjunkturpakets. In der Sache ist Außenminister Steinmeier damit einverstanden. Bei der Finanzierung gibt es aber Streit.
Ein Teil des Konjunkturpakets II kommt bei den Verbrauchern gut an: Die 2500 Euro Abwrackprämie lockt viele in die Autohäuser. Rund ein Sechstel des Geldes ist schon weg.
Mit seiner Einschätzung, die Wirtschaft werde hierzulande um vier Prozent einbrechen, gehörte Deutsche-Bank-Chefvolkwirt Walter bislang schon zu den Pessimisten unter den Konjunkturexperten. Nun korrigiert er seine Einschätzung - deutlich nach unten.
In Deutschland gehört Vattenfall zu den vier größten Energieversorgern. Nun schlagen die Schweden in Holland zu - und geben dafür das Dreifache ihres Jahresgewinns aus.
Um zu investieren, brauchen Unternehmen Kredite. Da die Banken diese trotz des staatlichen Rettungsfonds derzeit aber nur schleppend gewähren, arbeitet das Wirtschaftsministerium an einem eigenen Plan.
Die Länder gehen im Streit um den Verbraucherschutz auf Bundesjustizministerin Brigitte Zypries zu.
Die Hilfen der italienischen Regierung für die Autoindustrie zeigen ersteWirkung. Fiat ruft 8200 Mitarbeiterzurück in die Fabrik.
Als ich 14 Jahre alt war, hat mir mein Vater für zwei Wochen einen Ferienjob in einem Textilgroßhandel besorgt. Ich habe ausgepackt, ausgezeichnet und eingeräumt.
Inzwischen verhandeln vier Gewerkschaften über Einkommen und Arbeitszeit. An diesem Montag beginnt die Urabstimmung bei den Flugbegleitern.

Opel will in den nächsten Tagen einen Rettungsplan vorlegen. Am Freitag trifft sich der Aufsichtsrat zur Krisensitzung.
Automobil-Hersteller geben sich vorsichtig solidarisch. Die Angst um die Lieferkette und vor einem Produktionsstopp treibt sie an.
Nachgefragt bei Susanne Meunier , Finanztest (Stiftung Warentest)
Gute Software für die Steuererklärung muss nicht teuer sein. Bei einem Test der Zeitschrift Finanztest (3/08) schnitt ausgerechnet die kostenlose „Steuer-Spar-Erklärung 2008“ der Akademischen Arbeitsgemeinschaft unter neun Konkurrenten als einzige Software mit „sehr gut“ ab.

Niemand macht seine Steuererklärung gern, doch die Mühe lohnt sich. In Berlin gibt es im Schnitt 765 Euro zurück. Gute Software erleichtert die Arbeit.