Gründer der Modefirma Laura Ashley gestorben
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 17.02.2009
7000 Mitarbeiter in Schweinfurt profitieren
Sir Bernhard Ashley, der Gründer der Modefirma Laura Ashley ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Wie aus einer kleinen Manufaktor eine Weltmarke wurde.
Der Gewinn des Daimler-Konzerns bricht wegen der Absatzkrise dramatisch ein – und 2009 verspricht keine schnelle Erholung.
Verband kommt Steinbrück entgegen
Hunderttausende Beschäftigte in der Metallindustrie müssen mit einer Verschiebung der für kommenden Mai geplanten Lohnerhöhung rechnen. Das bestätigten Arbeitgeber aus der Branche.
Für das Air-Berlin-Aktienpaket des Industriellen Blavatnik sucht die Schweizer Bank UBS einen Käufer. Seit Monaten gilt die Fluggesellschaft als Übernahmeziel.
Die Kammern von Berlin und Brandenburg rechnen mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung. Doch im Vergleich mit Gesamtdeutschland soll sich die Lage in der Region nicht so schlecht entwickeln.
Schlechte Nachrichten für die Opelaner: Ein Einstieg des Staates beim Autokonzern wird unwahrscheinlicher. Und die Pläne der angeschlagenen Opel-Mutter General Motors sind unklar. Angeblich stehen zwei deutsche Opel-Werke vor dem Aus.
Der angeschlagene US-Autobauer Chrysler benötigt nach eigenen Angaben weitere fünf Milliarden Dollar (knapp vier Milliarden Euro) Staatshilfe und will weitere 3000 Arbeitsplätze abbauen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.
Zwar nicht um 50 Milliarden wie Ex-Broker Madoff, aber immerhin um acht Milliarden US-Dollar soll der Texaner Robert Allen Stanford seine Anleger geprellt haben. Die US-Börsenpolizei ermittelt.
Lange wurde diskutiert, nun ist man offenbar zu einer Lösung gekommen: Die Bundesregierung einigte sich am Dienstagabend auf einen Gesetzentwurf, durch den Banken unter bestimmten Voraussetzungen enteignet werden können.
Bei der Deutschen Lufthansa stehen weitere Streiks bevor - möglicherweise schon in dieser Woche. Am Dienstag sind die Tarifverhandlungen zwischen der Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo und der Fluggesellschaft gescheitert.
Der schwer angeschlagene Auto-Konzern General Motors prüft einem Medienbericht zufolge die Schließung oder den Verkauf von drei Opel-Werken in Europa. Nordrhein-Westfalens Regierungschef Rüttgers warnte auf seiner USA-Reise vor solchen Schritten.
Nichts geht mehr für die von US-Milliardär Donald Trump gegründete Kasino-Gruppe Trump Entertainment Resorts. Die Gesellschaft meldete am Dienstag Insolvenz mit Gläubigerschutz nach US-Recht an. Vorausgegangen war ein heftiger Streit Trumps mit den Gläubigern.
Wegen der Maßnahmen gegen die Wirtschaftskrise haben sich die Konjunkturerwartungen für Deutschland im Februar weiter verbessert. Die vom ZEW befragten Experten rechnen damit, dass die wirtschaftliche Talsohle in den nächsten Monaten erreicht wird - danach soll es wieder aufwärts gehen.
Beim Autohersteller Daimler ist der operative Gewinn im vergangenen Jahr massiv zurückgegangen. Das Unternehmen rechnet wegen der anhaltenden Autokrise auch 2009 mit erheblichen Ergebnisbelastungen.
Hunderttausende Beschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie müssen mit einer späteren Erhöhung ihrer Löhne rechnen, die eigentlich im Mai kommen sollte. Der im vergangenen Jahr geschlossene Tarifvertrag erlaubt eine Verschiebung bis maximal Dezember.
Soll der Staat bei Opel einsteigen? Zumindest die Landesregierungen der Opel-Standorte diskutieren über eine Beteiligung. Dagegen regt sich aber zunehmend Kritik - und zwar quer durch alle Parteilinien.
Jahrelang hat Japan von der großen Nachfrage nach seinen Autos, seinen Elektronikprodukten und seinen Maschinen profitiert. Doch mittlerweile schrumpft die Wirtschaft des Landes so stark wie seit 1974 nicht.
Die Fastfood-Kette rechnet mit mehr Kunden in Deutschland. Im alten Jahr stieg der Umsatz um rund fünf Prozent.
Während Politiker über Sonderzahlungen schimpfen, zeigen sich einige Manager bescheiden. Die Gewerkschaft Verdi fordert gar eine komplette Abschaffung der Bonuszahlungen.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin rechnet für das laufende Quartal mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 1,4 Prozent. Das wäre das vierte Negativquartal in Folge. Verglichen mit dem gleichen Vorjahresquartal wären es sogar minus 4,5 Prozent – der stärkste Rückgang der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Die EU will die Nutzer von Mobilfunkgeräten entlasten: Hersteller sollen in Zukunft einheitliche Ladegeräte produzieren. Sollte sich die Industrie nicht schnell kooperativ zeigen, will die EU hart durchgreifen.