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Gut ein Jahr nach dem Trennungsbeschluss hat der Tui-Konzern den Verkauf der Mehrheit seiner Reedereitochter Hapag-Lloyd an ein Hamburger Konsortium abgeschlossen. Aus dem Verkauf erlöst Tui nun 1,6 Milliarden Euro.

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Ein arabischer Großaktionär soll dem Autokonzern Daimler in der Autokrise den Rücken stärken. Aabar Investments erwirbt mit 1,95 Milliarden Euro einen Anteil von 9,1 Prozent des schwäbischen Unternehmens. Die Firma kommt aus Abu Dhabi, dem größten der Vereinigten Arabischen Emirate. Ein Porträt des Wüstenstaats von unserem Nahost-Korrespondenten Martin Gehlen.

Von Martin Gehlen

China will den Internationalen Währungsfonds (IWF) stärken und zum Aufsichtsorgan des internationalen Finanzsystems ausbauen. Um für die globale Finanzkrise benötigtes Kapital zu beschaffen, denkt China auch an den Kauf von Schuldverschreibungen, die der Währungsfonds ausgeben könnte.

Spediteure und Nutzfahrzeughersteller fordern, die Erhöhung der Lkw-Maut zu stoppen – aus der Politik kommt Unterstützung. Doch der Verkehrsminister hat die Einnahmen der Branche schon längst in seinen Etat verplant.

Von Henrik Mortsiefer

NEUE REGELNHintergrund des Konflikts sind die neuen Honorarregeln für Ärzte, die seit Januar gelten. Mit der Reform sind allen ärztlichen Leistungen nicht mehr Punktwerte, sondern feste Preise in Euro und Cent zugeordnet.

Vergangenen Sommer hatte es erste Gerüchte gegeben, wonach noch ein arabisches Land bei Daimler einsteigen könnte. Seit Sonntagabend steht fest: Ein Staatsfonds aus dem kleinen Emirat Abu Dhabi wird neuer Großaktionär bei dem Stuttgarter Autobauer.

Von Kevin P. Hoffmann

Der Rettungsfonds für Unternehmen, der „Wirtschaftsfonds Deutschland“, wird bislang kaum in Anspruch genommen. Bis Ende vergangener Woche lagen der öffentlich-rechtlichen KfW Förderbank nach eigenen Angaben erst 400 Kreditanträge mit einem Gesamtvolumen von 1,3 Milliarden Euro vor.

Die Deutsche Bahn investiert bis Ende des Jahres 2010 elf Milliarden in Bahnhöfe und Strecken – einen Großteil davon zahlt der Staat. Davon sollen vor allem kleine und mittelstädnische Unternehmen profitieren.

Von Kevin P. Hoffmann

In Süddeutschland häufen sich Fälle, in denen Ärzte aus Protest über die Honorarreform ihre Patienten nur gegen Vorkasse behandeln. In Berlin hat es noch keine Klagen gegeben, heißt es bei Verbraucherzentrale und Senat. Doch viele Patienten fürchten, dass das nur eine Frage der Zeit ist. Zu Recht?

Von Rainer Woratschka
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