Die Wirtschaftsmächte Ostasiens senden in der Krise unterschiedliche Konjunktursignale. Japan rutscht tiefer in die Rezession, während China erste Anzeichen einer Wende sieht.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 25.03.2009
Amerikas Haltung zu dem Vorstoß aus China ist eindeutig: Eine Abkehr vom Dollar als globale Leitwährung kommt für Washington nicht in Frage.
Hölderlin und die Heilige Schrift, Weltmarkt und Wirtschaftspolitik – es gibt nicht viele Manager, die Geistliches und Weltliches so spielend unter einen Hut bekommen wie er. Ludwig Georg Braun verlässt nach acht Jahren den Wirtschaftsverband DIHK.
Gasprom Germania, die deutsche Tochtergesellschaft des russischen Gasmonopolisten, expandiert nach Südeuropa. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin hat sich an zwei südeuropäischen Gasversorgern beteiligt.
Deutschlands größter Baukonzern Hochtief will weiter wachsen und Personal einstellen. Der Konzern sieht sich gut aufgestellt.
Die kreativste Antwort auf die Leitwährungs-Frage hat der britische Ökonom John Maynard Keynes gefunden. 1944 schlug er auf der Konferenz von Bretton Woods ein Wirtschaftssystem vor, dessen Grundlage nicht der Dollar, sondern eine Kunstwährung sein sollte – der „Bancor“.
Gewerkschaft, Betriebsräte und Hersteller erwarten düstere Zeiten – und beschwören ihren Willen zur Kooperation.
Die Berliner Investitionsbank IBB beklagt eine sinkende Nachfrage von Unternehmen nach Förderprogrammen. Mitschuldig seien auch die Banken
Die Zinsen für Baukredite sind in den vergangenen Monaten drastisch gesunken. Sollte man jetzt in Wohnimmobilien investieren? Eine Anlegerfrage an Claus-Günther Richardt, Leiter des Bereichs Vermögensanlagen der Landesbank Berlin.
Im Zuge der Rezession stellen sich Volks- und Raiffeisenbanken auf deutlich höhere Kreditausfälle bei Firmen- und Gewerbekunden ein. „Wir werden im Jahr 2009 sicherlich höhere Adressrisiken sehen“, sagte Verbandspräsident Uwe Fröhlich am Mittwoch in Berlin.
Hedgefonds-Manager verdienen 2008 Milliarden Dollar an Prämien
Der Opel-Beauftragte Roland Berger spricht mit dem Tagesspiegel über das GM-Sanierungskonzept und die Abwrackprämie.
Mit sofortiger Wirkung hat sich Porsche Deutschland von dem Geschäftsführer seiner Berlin-Potsdamer Niederlassung, Detlef Splinter, getrennt.
Die amerikanische Großbrauerei Anheuser-Busch will in Europa ihr Bier mit dem Namen Budweiser verkaufen. Doch das passt einer böhmischen Brauerei gar nicht ins Konzept - sie produziert seit Jahrhunderten Bier, das auch Budweiser heißt. Die Tschechen konnten sich nun vor Gericht durchsetzen.
Beim Autokonzern Daimler werden in Folge der Wirtschaftskrise von April an 68.000 der 165.000 Beschäftigten in Deutschland in Kurzarbeit gehen.
Der monatliche Ifo-Index verheißt nichts Gutes: Die Lage der deutschen Wirtschaft hat sich im März nochmals verschlechtert.
Frankreich ist bekannt für eine recht ausgeprägte Protestkultur. Der Trend bei empörten Beschäftigten scheint dahin zu gehen, ihre Manager als Geiseln zu nehmen. So wurde in Zentralfrankreich ein Werkschef eine Nacht lang festgehalten.
Der US-Autobauer Ford war in den letzten Wochen mit seinen Milliardenverluste im Gespräch. Nun schafft es der Chef des Unternehmens, Alan Mulally, in die Schlagzeilen: mit einem Verdienst von 13,6 Millionen Dollar.
Die besonders Wohlhabenden in Deutschland müssen in der Krise besonders zur Kasse gebeten werden. Das fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). Die reichsten drei Prozent der Bevölkerung sollen verpflichtet werden, dem Staat über vier Jahre hinweg jährlich zwei Prozent ihres Gesamtvermögens zu leihen.
Deutschland gilt als Exportweltmeister. Deshalb trifft es die Weltwirtschaftskrise besonders hart.
Verbraucher wollen zeigen, dass sie grüne Autos fahren. Deutsche Marken haben ein Imageproblem.
Beim Treffpunkt Tagesspiegel diskutierten Finanzexperten und Journalisten über Wege aus der Krise.
Riesige Probleme: Giftpapiere türmen sich in den Bilanzen der Kreditinstitute. Der Staat sucht noch nach dem besten Weg der Entsorgung. Welche Möglichkeiten gibt es?
Wie deutsche Konzerne auf die Krise reagieren: Metro expandiert, Bertelsmann verschiebt Wachstumspläne, Evonik gibt weniger aus und die Deutsche Bank träumt schon wieder von Gewinn.
Das chinesische Unternehmen Apollo Solar will von Brandenburg aus die Fotovoltaik-Branche mit seltenen Rohstoffen beliefern. Dies teilte das Potsdamer Wirtschaftsministerium am Dienstag mit.
Der Vorstandschef der landeseigenen Investitionsbank Berlin (IBB), Dieter Puchta, steht offenbar vor der Ablösung. Der Vertrag des IBB-Chefs läuft nach Tagesspiegel-Informationen am 31. August dieses Jahres aus.