Durch den Verkauf von Opel an den kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna könnten mehr als 4000 Arbeitsplätze gefährdet sein. Die Firma wurde auch wegen ihrer bisherigen Stellenplanung gegenüber dem Finanzinvestor RHJ bevorzugt.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 12.09.2009
Eigentlich soll die staatliche Förderung Arbeitslosigkeit vermeiden. Doch mehr als hundert Unternehmen missbrauchen offenbar das Geld, um sich finanziell zu sanieren.
Die Bundeskanzlerin hat die Kritik zurückgewiesen, dass die Regierung nur aus Wahltaktik den Verkauf von Opel an Magna unterstützt habe.
Die Branche präsentiert in Plön einige Vorschläge zur Kontrolle von Banken und Finanzprodukten.
Viele der 20 000 Menschen, die weltweit für die US-Investmentbank gearbeitet haben, sind weich gefallen. "Bei Lehman gearbeitet zu haben war und ist kein Makel. Im Gegenteil – die Banker hatten immer einen guten Ruf", sagt ein Ex-Lehman-Mann in Frankfurt am Main.
Seit Beginn der Finanzkrise kommt die Gruppe der G-20-Staaten auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs zusammen. Vorher war dieses Format den Finanzministern vorbehalten.
Induktionsgeräte können Strahlen abgeben, sogenannte magnetische Streufelder. Das passiert, weil Topf oder Pfanne nicht das gesamte Magnetfeld aufnehmen.
Andreas Menn testet ein Solarladegerät für unterwegs.

Induktionsgeräte funktionieren gut, sind aber teuer. Dafür regiert bei strahlungsbeheizten Modellen das Mittelmaß.
Noch haben die G-20-Staaten die Lehren der Krise nicht in verbindliche Regeln umgesetzt. Besonders umstritten ist, wie viel Eigenkapital die Finanzinstitute vorhalten müssen.

Die durch die Finanzkrise ausgelöste schwere Rezession wird Deutschland bis Ende kommenden Jahres rund eine Viertel Billion Euro kosten. Je Bundesbürger wären das etwa 3000 Euro Wohlstandsverlust.
Der Kapitalismus neigt zu Turbulenzen.
Offiziell wird der Deal in Russland bejubelt. Doch Experten fürchten hohe Kosten für die Sberbank.
Der Zusammenbruch der Lehman-Bank hat zehntausende Anleger in ihre ganz persönliche Finanzkrise gestürzt. Nach Schätzungen der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz haben rund 50 000 Menschen ihr Geld in Lehman-Zertifikate gesteckt. In Zukunft sollen Sparer besser geschützt werden.

Thomas Schäfer über die GM-Entscheidung