Nach dem Tod von acht Arbeiterinnen diskutiert die Türkei über die Arbeitsbedingungen von Frauen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 25.09.2009
Der Kurznachrichtendienst Twitter steht laut einem Bericht kurz davor, von Investoren weitere 100 Millionen Dollar zu erhalten. Dabei hätte das Unternehmen hochgerechnet einen Wert von einer Milliarde Dollar, schreibt das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen.
GEW will ein neues Tarifsystem: Die Forderung ist schon 40 Jahre alt, doch in diesem Herbst soll es endlich klappen: Eine einheitliche Bezahlung für alle angestellten Lehrer.
Die Verbraucher sind unverdrossen. Der Konsumklimaindex der Nürnberger Forschungsgruppe GfK steigt aktuell auf 4,3 Punkte nach 3,8 Punkten im Vormonat und damit auf den höchsten Stand seit einem Jahr.
Weil die Unternehmen leiden, zahlen sie weniger Gewerbesteuer. Der Städtetag fordert Hilfe.
Die G-20-Staaten haben Konsequenzen aus der Finanzkrise gezogen: Was die Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer beschlossen haben.
Trotz drastisch gefallener Aktienkurse haben die Vorstände im vergangenen Jahr kaum Einbußen hinnehmen müssen.
Der amerikanische Autobauer Fisker, der auf Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieben spezialisiert ist, bekommt einen Kredit über mehr als eine halbe Milliarde Dollar von der US- Regierung.
Der Druck der Gewerkschaften ist groß: Offenbar will die designierte Opel-Mutter Magna das belgische Werk doch nicht schließen. Dies könnte auch die EU milde stimmen.
Eine Reuters-Studie zeigt: Die Gehaltsunterschiede von Bankern im weltweiten Vergleich sind immens hoch. In den USA bekommt ein Banker etwa 80 mal mehr als in China
Die Bundesregierung erwartet Erfolge beim Weltfinanzgipfel in Pittsburgh. Ein erstes Ergebnis steht bereits: Im IWF erhalten die Schwellenländer mehr Einfluss
Nach Einschätzung von Frank Bsirske gibt es Hinweise auf eine Insolvenzwelle. Der Verdi-Chef über die Krise, den matten Wahlkampf und die Zerschlagung von Großbanken.
Berlin - Wirtschaftskriminalität kommt deutsche Konzerne immer teurer zu stehen. Durchschnittlich 4,3 Millionen Euro betrug der Schaden für jedes aufgedeckte Delikt in den vergangenen zwei Jahren.
Frankfurt am Main - Die Abwrackprämie hat nach Ansicht von IG Metall-Chef Berthold Huber Massenentlassungen in der Autoindustrie verhindert. Im nächsten Jahr könne es aber erhebliche Probleme geben, weil der Pkw-Absatz in Deutschland wahrscheinlich um einen zweistelligen Prozentsatz zurückgehe.
DAS TESTURTEIL0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen
Die Stiftung Warentest hat acht bundesweite Fitnessstudioanbieter getestet, darunter Holmes Place, Fitness First und McFit. Das Ergebnis: ernüchternd.
Fast alle Verträge, die die Tester mit den Studios abschlossen, enthielten unzulässige Klauseln. Die Verbraucherschützer stießen auf folgende typische Fallen: Das Studio behält sich im Kleingedruckten pauschale und unzumutbare Leistungsänderungen vor – etwa die Verlegung der Trainingsräume.
Ein Bundesvergleich zeigt: Berliner Unternehmen schlugen sich in der Krise besser als die Wettbewerber in den meisten anderen Ländern.
Gute Daten, große Sorgen: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bessert sich. Aber der Aufschwung ist nicht stark genug, um neue Jobs zu schaffen.