Noch ist nichts unterschrieben, aber gestrichen wird schon. Das russisch-kanadische Magna-Konsortium will in Deutschland 4000 Stellen abbauen und ein Werk in Belgien schließen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.09.2009
Eine hochmoderne Crashtestanlage in Berlin ist jetzt von der Hand des US-Autozulieferers Delphi in die des Wiener Unternehmens Isi gewechselt. Sie soll auch weiterhin der gesamten Autobranche für Crashtests zur Verfügung stehen.
Nach den Abwrackmilliarden rechnet die Industrie mit einem Einbruch des Geschäfts.
Vor der Krise galten 600 Millionen Euro als eine stolze Summe, besonders wenn es um Steuergelder ging. Inzwischen rechnet der Staat meist in Milliarden.
Die Deutsche Post und die Gewerkschaft Verdi wollen über mögliche Einschnitte im Briefsektor verhandeln. Noch in dieser Woche werde es Gespräche auf Arbeitsebene geben, sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Andrea Kocsis am Montag.
Die Versorger sollen ihre Kalkulationen offen legen. Auch Vattenfall ist dabei
Private "Zwischenstopps", Gelder vom Werbevermittler, Teilnahme an privaten Autorennen. Ex-Infineon-Chef Schumacher steht seit Montag wegen Bestechlichkeit vor Gericht.
Nach einem turbulenten Jahr in der Branche sprechen die Vorstände von VW, Porsche, GM, Ford und BMW über die IAA als Konjunkturbarometer, das Autojahr 2010 und ihre Erwartungen an die nächste Regierung.
Barack Obama besteht auf einer schärferen Finanzaufsicht. Die Tage "rücksichtslosen Verhaltens und unkontrollierter Exzesse" dürften sich nicht wiederholen, sagte der Präsident an der Wall Street.
Die EU will die Milliardenhilfen für Opel überprüfen. Die Bundesregierung hält davon nichts. Gleichzeitig gibt Magna zu, dass der geplante Stellenabbau größer wird.
Seit Anfang dieses Jahres gilt für Erbschaften und Schenkungen das neue Steuerrecht. Davon profitieren vor allem Ehegatten und Kinder.
Wer enterbt wird, bekommt zumindest einen Pflichtteil. Die Koalition will den reformieren – am Freitag entscheidet der Bundesrat.
In Brandenburger Callcentern herrscht sehr große Unzufriedenheit mit der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen. Verdi will das ändern - unter anderem mit einem Gütesiegel.
EU-Subventionen verärgern Landwirte in Europa – und ruinieren Kleinbauern in Entwicklungsländern.
Am Donnerstag beginnt in Frankfurt die IAA – Elektroautos werden das große Thema sein. Das faszinierendste Modell kommt aus Kalifornien: Der Tesla Roadster macht keinen Lärm, verpestet nicht die Luft, und Öl aus Diktaturen braucht er auch nicht. Eine Probefahrt von Christoph von Marschall.
Neue Investoren nach der Insolvenz: Die Berliner New-Economy-Ikone I-D Media schöpft nach dem Niedergang wieder Hoffnung.
Konzern weist Spekulationen zurück
Eine Frage an Katharina Kraft-Rudel, Fachanwältin für Familienrecht.
Mein erstes Geld habe ich auf dem Bau verdient. Da war ich 15 Jahre alt.
Den Autozulieferern steht ein schmerzhafter Ausleseprozess bevor. Auf den schnellen Einbruch an den Automärkten wird nach ihrer Einschätzung nur ein sehr langsamer Aufschwung folgen.
Bei der Abwicklung von Arcandor wird alles zu Geld gemacht, was zu verwerten ist – auch die Bilder an der Wand. Wie viel diese einbringen, darüber wird in Essen bisher nur spekuliert.
SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier und Finanzminister Steinbrück wollen eine nationale Börsenumsatzsteuer - mindestens. Lieber noch wäre ihnen eine internationale Lösung. Bankenverbände laufen Sturm, doch auch Anlegerschützer halten die Pläne für eine "Schnapsidee".
Der ehemalige Chef des Münchner Chipkonzerns Infineon, Ulrich Schumacher, steht von diesem Montag an in München vor Gericht. Die Anklage lautet auf Bestechlichkeit, Untreue, versuchten Betrug und Steuerhinterziehung.
Greenpeace-Verkehrsexperte Wolfgang Lohbeck im Tagesspiegel-Interview über Elektroautos und die Versäumnisse der Automobil-Industrie.
Seit September haben Insolvenzverwalter bei Arcandor das Sagen. Mitarbeiter klagen über den rüden Umgangs-Ton.