Rund 700 Menschen demonstrierten nach Verdi-Angaben am Freitag am Berliner Alexanderplatz gegen die Kündigung der Mantel- und Entgelttarifverträge durch den Handelsverband Deutschland (HDE) – darunter Mitarbeiter von H&M, Netto, Rewe, Real, Thalia und Karstadt. Die Arbeitgeber begründen die Kündigung mit der veralteten Entgeltstruktur in den Verträgen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.06.2013
Berlin - Mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Millionen Euro startete am Freitag das von der Technischen Universität Cottbus (BTU) geleitete Netz-Projekt für Elektromobilität „Smart – Capital Region“. Darin wird untersucht, wie der Ökostrom, der im Land Brandenburg vor allem durch Windräder erzeugt wird, in der Hauptstadt Berlin genutzt werden kann.
Nachlassende Befürchtungen über eine restriktivere US-Geldpolitik haben dem Dax am Freitag wieder Gewinne beschert. Der Leitindex stieg um 0,4 Prozent auf 8127 Punkte, nachdem er in den vergangenen drei Handelstagen mehr als zweieinhalb Prozent eingebüßt hatte.
Kein Gen-Soja, strenger Datenschutz: Deutschland will Grenzen für den freien Handel mit den USA.
Berlin - Mithilfe einer „Bildungsoffensive“ will die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Kitas und Schulen ausbauen sowie Erzieher und Lehrer besser bezahlen. 40 Milliarden Euro im Jahr seien erforderlich, „um die wichtigsten Reformen umzusetzen und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten zu verbessern“, sagte Marlis Tepe, neue Vorsitzende der Gewerkschaft, am Freitag in Düsseldorf.
Siegerehrung im Businessplan-Wettbewerb.
Karstadt-Mitarbeiter in Berlin protestieren gegen die „Tarifpause“ und fordern Investitionen von Berggruen.
Wachstumsfördernde Mittel für kanadische Rinder gehören zu den umstrittenen Punkten in den Verhandlungen zwischen der EU und Kanada.
Der Aufsichtsrat hat den Umbau der LBB beschlossen. Aus der Landesbank wird eine reine Hauptstadtsparkasse. In den kommenden vier Jahren fallen 900 Stellen weg.
Anruf bei Aufprall: Die EU-Kommission will ab 2015 mit dem "E-call" ein automatisches Notrufsystem für Neuwagen vorschreiben.
Berlins lokale Wirtschaft profitiert besonders stark davon, dass die USA die umstrittene Gasfördertechnologie Fracking einsetzen. Der Grund: Die Amerikaner haben viel billiges Gas. Um Strom daraus zu machen kaufen sie Gasturbinen aus Moabit.
Wer Kanzlerin Merkel bei der Berliner IHK zuhört, könnte meinen, ihre Wirtschaftspolitik sei auf die Hauptstadt zugeschnitten. Und für die Zeit nach der Wahl hat sie ein Versprechen mitgebracht. Ein Ortstermin.
Berlin - Die Schwarzarbeit verliert im Durchschnitt in Europa an Bedeutung. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank der Anteil der Schattenwirtschaft von 22,4 Prozent im Jahr 2003 auf 18,5 Prozent in diesem Jahr, wie der Linzer Wirtschaftswissenschaftler Friedrich Schneider schätzt.
DAS TESTURTEIL0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen.
Mit einer neuen Anleihe profitieren Länder von der Bonität der Regierung – das bringt Millionen.
Die Warenhauskette hält trotz des Abgangs des Vorstandschefs an ihrem Sanierungskonzept fest. Es bleibt bei den Stellenstreichungen und dem Ausstieg aus der Tarifbindung. Die Gewerkschaft Verdi kritisierte die Entscheidungen, Handelsexperten aber sehen sie als sinnvoll an.
EU will Neuwagen mit eCall-System ausstatten.
In der Serie "Berlin, aber oho" stellen wir die Kleinunternehmer der Stadt vor. Heute: Das Start-up Nonabox, das Überraschungspakete für Schwangere und junge Mütter verschickt.
Sorge um expansive Geldpolitik lässt den Nikkei abstürzen/Weltbank korrigiert Wachstumsprognose.
Frankfurt am Main - Der Ticketvermarkter CTS Eventim hat nach einer Gerichtsentscheidung keinen Anspruch auf Schadenersatz vom weltgrößten Konzertveranstalter Live Nation. Der Internationale Schiedsgerichtshof urteilte in dem seit drei Jahren schwelenden Verfahren, dass der US-Konzern einen Kooperationsvertrag rechtmäßig gekündigt habe und wies demzufolge die Schadenersatzforderungen von Eventim zurück, wie das im SDax gelistete Unternehmen mitteilte.
Der Kurseinbruch in Tokio hat auch den deutschen Aktienmarkt belastet. Der Dax rutschte bei sehr nervösem Handel am Donnerstag zeitweise unter 8000 Punkte, verringerte aber dann seinen Verlust und schloss schließlich noch 0,6 Prozent tiefer bei 8095 Punkten.