Ex-Generalsekretär Petke will Landeschef werden. Das erklärte er am Tag nach seinem erzwungenen Rücktritt. Schönbohm hält an Junghanns als Nachfolger fest
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 17.09.2006 – Seite 3
Eine neue Studie beschreibt das Berufsbild des Journalisten. Deutschlandradio-Chef Ernst Elitz über die wenig angesehene Branche
Ankara sieht Erklärung des Papstes als Geste – Ägyptens Moslembrüder dagegen fordern Entschuldigung
Aus disziplinarischen Gründen fehlt er in Berlin
Die Konkurrenten der Deutschen Post bereiten sich auf das Ende des Monopols vor
Zur Berichterstattung über den Gammelfleischskandal Es wird wirklich Zeit, dass gegen diese verbrecherischen und nur auf Profit ausgerichteten Händler etwas unternommen wird. Wer mit der Gesundheit anderer spielt, gehört ins Gefängnis.
„Deutschland fehlen jetzt auch Akademiker“ vom 13. September 2006 Man kann sich jetzt schon ausrechnen, wie viele Arbeitsplätze es bei uns in einigen Jahrzehnten noch geben wird, wenn durch fehlende (Aus-)Bildung der Innovationsstandort Deutschland keiner mehr ist.
Erfolgreich etabliert: zum Abschluss des Internationalen Literaturfestivals Berlin
Trotz aufwendiger und teurer Streiks verlieren die großen Gewerkschaften weiter Mitglieder – vielen ist der Beitrag zu hoch
Dieser Satz stammt von Klaus Schütz. Heute wird er 80. Hermann Rudolph gratuliert
„Gespart wird jetzt beim Mineralwasser“ vom 9. September 2006 So weit ist es in der Charité jetzt schon gekommen: Vergnügungssüchtige Besucher lassen sich hemmungslos mit Mineralwasser volllaufen, und das arbeitsscheue Pflegepersonal tut es ihnen gleich und vertreibt sich so die Zeit.
Architekten der dänischen Botschaft im DAZ Berlin
Britische Nobelmarke verhandelt mit Investoren, will aber keinen Autokonzern
Vor zwölf Jahren versagte die Welt in Ruanda – jetzt droht eine neue Tragödie
Brdaric trifft zweimal bei Heckings Einstand
Die Tagesspiegel-Autorin Nadja Klinger wird mit dem „Deutschen Sozialpreis der Wohlfahrtsverbände“ ausgezeichnet. Prämiert wurde sie für die Reportage „Rennen auf der Stelle“ über die Situation einer Hartz-IV-Empfängerin, die sich umschulen lassen will.
Mitte Oktober steigen die ersten Gäste in der Luxusherberge Hotel de Rome am Bebelplatz ab Das Haus ist schon komplett eingerichtet. Wir haben es vor der Eröffnung besucht
Die großen Parteien gaben 3, 6 Millionen Euro aus
Am deutschen Aktienmarkt herrscht wieder gute Stimmung – und es sieht so aus, als könne sie noch eine Weile anhalten. In der vergangenen Woche legte der deutsche Aktienindex Dax fast 2,5 Prozent zu.
DIE ERGEBNISSE Der Tagesspiegel wird ausführlich über die Wahl in Berlin berichten. Zusätzlich gibt es ab Sonntag, 18 Uhr, ein spezielles Internetangebot unter Adresse www.
Wie der Bremer das Spiel gegen Stuttgart erlebte
Jeder, der irgendwann angefangen hat, Klavier zu spielen, hegt vermutlich im geheimsten Winkel seines Herzens diesen Traum: Einmal mit großem Orchester aufzutreten, die Anfangsakkorde des Grieg-Konzerts in eine vollbesetzte Philharmonie donnern zu dürfen, sich zum zartfühlenden Heroismus von Beethovens c-moll-Konzert aufzuschwingen und tausend Menschen in emotionale Trance zu versetzen, wie einst Liszt, Rubinstein und all die anderen Tasten-Könige. Für sechs begeisterte Klavier-Amateure wird dieser Traum am Samstag Wirklichkeit: Für diejenigen, die es bis in die dritte Runde des ersten Internationalen Wettbewerbs für Amateure geschafft haben.
Berlin ist keine Bananenrepublik, auch diesmal wird bei der Wahl alles mit rechten Dingen zugehen. Dennoch, ein undemokratischer Rest bleibt, eine Leerstelle im System – und kein Offizieller regt sich auf.
Eine Wahlurne wird in den Gefängnissen am heutigen Sonntag nicht aufgestellt. Doch Häftlinge können per Brief an der Abgeordnetenhauswahl teilnehmen.
Berlin - Mit der Selbsteinschätzung haben sie es in dieser Saison noch nicht so ganz bei den Berliner Eisbären. So gaben sich Trainer und Spieler des deutschen Eishockey-Meisters am späten Freitagabend im Sportforum Hohenschönhausen eher missmutig, obwohl sie doch klar gegen die Iserlohn Roosters gewonnen hatten.
„Polen muss aus der Opferecke“ vom 2. September 2006 Mir fällt auf, dass Frau Steinbach und ihr Verband ihre Forderungen immer noch im Namen einer Volksgruppe stellen, die ihre Identität außerhalb der Deutschen definieren, die nach all den Schrecken von Flucht und Vertreibung also keine mentale Kraft für das „Ankommen“ haben.
Frau Buschheuer, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien besonders geärgert? Die Summe aus der „Spiegel“-Titelgeschichte „Angriff aus Fernost“ (Hat unser neues Feindbild Schlitzaugen?
Der Mann von der Post ist irritiert: Warum ist der Gehweg abgesperrt, und was machen all die schönen Menschen da am Briefkasten? Egal, er hat keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.
„Fragen Sie nicht Ihren Politiker“ vom 13. September 2006 Der Autor spricht aus, worüber bei der ganzen Reform kein Wort fällt – Eigenverantwortung ist keine Frage des Einkommens.
ZUTATEN Perlhuhn 4 Perlhuhnbrüste mit Flügelknochen je 2 Zweige Thymian und Rosmarin 200 g Butter Salz und Pfeffer Parmesangelee 500 g Parmesan gehobelt 500 ml Milch 500 ml Sahne 5 g Agar-Agar-Pulver 400 g Linguine (schmale Bandnudeln) Ratatouille 3 Schalotten in feinen Würfeln je 1 rote und gelbe Paprika, geschält in feinen Würfeln 2 kleine Zucchini in feinen Wür feln 1 große Dose geschälte Tomaten 100 ml Gemüsebrühe je 1 EL frischer Thymian und Rosmarin, gehackt Pinienkernpesto 200 g Pinienkerne, geröstet 200 g Olivenöl ZUBEREITUNG Perlhuhn Fleisch vom Flügelknochen der Brüste schaben, die Brüste salzen, pfeffern und von beiden Seiten anbraten. In einem Topf mit 200 g zerlassener Butter und den Kräutern bei geschlossenem Deckel bei 100 Grad ca.
Nach dem Genreis-Fund sollen Hersteller und Handel ihre Produkte besser kontrollieren, fordern Verbraucherschützer
Keine Schnellschüsse. Ulrich Junghanns wartet ab.
Vor 25 Jahren gab es kein Schulfrei wegen der Großdemo in Bonn
Ein Aufschrei ging durch das Land, als die Post Mitte der 90er-Jahre den traditionellen Poststempel mit Ortsnamen weitgehend durch die anonymen Briefzentren ersetzte. Doch das Staatsunternehmen marschierte in großen Schritten in Richtung Börse, und die Sendungen in den Zentren zu stempeln, ist einfach effizienter.
Der Fall Günter Grass hat nun auch die arabische Welt erreicht. Hier herrscht allerdings völliges Unverständnis über die Wucht der deutschen Debatte.
Heute sind 2, 4 Millionen Menschen zur Wahl aufgerufen. Kleine Hilfe für den Gang zum Wahllokal
Peter-Matthias Gaede über 30 Jahre „Geo“, Verhaltensauffälligkeiten seiner Redaktion und den Mangel an guten Autoren
Berlin - Die Preisträger aus Berlin, Brandenburg, Sachsen und Thüringen für den Großen Preis des Mittelstands stehen fest. Am Samstagabend wurden sie in Dresden ausgezeichnet.
Von Gerd Nowakowski
Fast die Hälfte der Wahlberechtigten war bis zuletzt unentschlossen, wem sie ihre Stimme geben soll. Politiker appellieren vor der heutigen Entscheidung an die Berliner: Auf alle Fälle wählen gehen
Wie das Kreuzberger Ballhaus Naunynstraße eine neue Ära einleitet und den Kiez nicht vergessen soll