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Die in Bonn ansässige Stiftung Preußisches Kulturerbe dient laut ihrer Satzung der „Wiedererrichtung oder Restaurierung und Erhaltung von Kirchengebäuden der römisch-katholischen und der evangelisch-lutherischen Kirche und Denkmälern“. Neben Ex-Oberstleutnant Max Klaar sitzen im Stiftungsrat der Bankenmanager Klaus-Gerd Kleversaat sowie der konservative Journalist Karl Feldmeyer, bis 2004 Korrespondent bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der später auch die rechtskonservative Wochenzeitung „Junge Freiheit“ unterstützte.

Von Henri Kramer
Die Sputendörfer fürchten um ihre Gesundheit, wenn die 200 Meter hohen Windräder kommen.

Zwei Prozent der Landfläche in Brandenburg sollen zukünftig als Windeignungsgebiete ausgewiesen werden. Ein mögliches Areal wäre die Genshagener Heide. Doch die Anwohner in Sputendorf wehren sich.

Von Solveig Schuster

8000 Euro aus Lottomitteln sollen in die vom Holzwurm befallene Lütkemüller-Orgel fließen, teilte die Staatskanzlei in Potsdam mit. Zum 200-jährigen Bestehen des Gotteshauses im kommenden Jahr soll das Instrument wieder erklingen.

Mehrere Kirchen in Potsdam erhalten Geld von der Stiftung Preußisches Kulturgut, das eigentlich für den Wiederaufbau der Garnisonkirche gedacht war. Die Kirchenvertreter äußerten sich in diesem Zusammenhang in einem TV-Beitrag auch über die deutsche Kriegsschuld. Das kritisiert nun der Potsdamer Historiker Julius H. Schoeps.

Sechs Millionen Euro. So viel hat die Stiftung Preußisches Kulturerbe um Max Klaar für den Wiederaufbau der Garnisonkirche gesammelt. Nun sollen aber die Kirchen in Potsdam das Geld bekommen. Doch darf man überhaupt Spenden von einem Rechtsnationalen annehmen?

Von
  • Henri Kramer
  • Alexander Fröhlich
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