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Kein roter Teppich vor dem Kino International. Wüsste man es nicht besser, käme wohl kaum einer auf die Idee, dass am Mittwochabend der Film „Jeans“ Premiere feierte.

Den besten Lichterschmuck hat der Weihnachtsmann auf dem Breitscheidplatz ausgemacht. Das kaskadenförmige Netz von Glühbirnen beeindruckt ihn zutiefst: „Es scheint fast, als würde man auf den Lichtschnüren direkt in den Himmel gleiten.

Unser Weihnachtsmann heißt bürgerlich Jörg Schöpfel, ist 36 Jahre alt und Vater einer kleinen Tochter. Seit zwölf Jahren ist er als MietWeihnachtsmann für die studentische Arbeitsvermittlung „Tusma“ unterwegs.

VON TAG ZU TAG David Ensikat über AprèsSki in Mariendorf Na bitte, geht doch! Es brummt doch.

Leicht hat er es sich nicht gemacht, der Weihnachtsmann. Aber am Schluss war das Votum doch eindeutig: Gesamtsieger wird der Baum am Roten Rathaus .

„Was für ein Baum“, entfährt es dem Weihnachtsmann, als er in der Stresemannstraße des Baums vor dem Abgeordnetenhaus ansichtig wird. „Schlank, gerade, hoch, dicht“ – was will man mehr?

Bei der Berliner Polizei gibt es seit 1994 eine Gemeinsame Ermittlungsgruppe Graffiti. Rund 8000 Fälle von Farbschmierereien bearbeiten die Beamten jedes Jahr Tendenz gleichbleibend.

„Wenn sich die Leute leuchtende Deko ins Fenster hängen, finde ich das ja noch ganz nett. Aber buntes Geblinke an einem öffentlichen Baum?

Keine Skandalfichte, keine verzweifelten Rettungsversuche, kein öffentliches Lästern: Die diesjährigen Berliner Weihnachtsbäume geben wenig Anlass zur Klage. Doch welcher Baum ist der schönste?

Die Zeche ist teuer: 300 Millionen Euro muss der Steuerzahler jährlich für die Folgen einer der größten Bankenpleiten der Nachkriegsgeschichte in den Berliner Haushalt pumpen. Denn das Land bürgt für riskante Immobilienfondsgeschäfte des Geldhauses im Wert von 21,6 Milliarden Euro.

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Von
  • Cay Dobberke
  • Thomas Loy

Schon an der Siegessäule her schaut der Weihnachtsmann versonnen auf das Brandenburger Tor – und sieht den Baum auf dem Pariser Platz . „Für diesen Ort ist ja sicher nur das Beste gut genug“, freut sich der Weißbärtige und ist zunächst auch ganz zufrieden.

„Ich will ja nicht politisch werden“, sagt der Weihnachtsmann, „aber der Baum vor dem Reichstagsgebäude ist ebenso desolat wie die Lage von Gerhard. .

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die Zahl der für das neue Berliner KongreßZentrum fest gebuchten Veranstaltungen ist inzwischen auf 44 gestiegen. Wie die Ausstellungs-Messe-Kongreß Gmbh (AMK) mitteilte, würden damit in den Jahren von 1979 bis 1981 über 83 000 Tagungsteilnehmer in die Stadt kommen.

„Ho, ho, ho, ho“: Der Weihnachtsmann kann sich spontane Begeisterung nicht verkneifen, als er den riesigen Baum auf dem Gendarmenmarkt bereits von weitem sieht. Handballgroße hochglänzende rote Kugeln, „in denen sich die tausend Lichtlein widerspiegeln“ und eine nachgerade künstlerische Bestückung mit einem echten LichterNetz – „das ist wirklich innovativ.

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