Senatoren aus CDU und SPD schauten im Aufsichtsrat den Bankern auf die Finger. Die ruinösen Geschäfte verhinderten sie nicht
Alle Artikel in „Berlin“ vom 20.12.2002
Es weihnachtet sehr. Der Tannenbaum vor dem Roten Rathaus strahlt in festlichem Glanz.
Was Ex-Banker Landowsky und andere vorm Untersuchungsausschuss sagten. Eine Sammlung
Über zweieinhalb Jahre Haft für den Vater, der sein Baby schüttelte
Investor will vor der Halbinsel Stralau und vor Eiswerder schwimmende Häuser bauen
Ernst sein ist wieder in, sagt Helge Birkelbach. Er muss es wissen. Die Love Parade ließ er hinter sich und widmet sich jetzt der Klassik
Matthias Oloew über gute Aussichten am Ostbahnhof Manchmal ist es wie im Kindergarten. Die Gören machen dummes Zeug und wenn sie in der Klemme stecken, muss der große Onkel kommen und alles ins Reine bringen.
war über Kontrollbericht verärgert
Der illegale Autohandel an der Clayallee nahe dem Wilmersdorfer Roseneck wird jetzt auch mit Hinweisschildern bekämpft. Wer seinen Wagen dort anbiete, könne sich nicht mehr auf Unwissenheit über die Rechtslage berufen, sagte Baustadtrat KlausDieter Gröhler (CDU).
Bau der Großarena am Ostbahnhof könnte im Frühjahr beginnen – alle strittigen Fragen sind geklärt
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Nooke ist für sein Engagement im „Gesprächskreis Hauptstadt-Union“ gemaßregelt worden. Die Landesgruppe der Berliner CDU im Bundestag, die aus sechs Abgeordneten besteht, wählte ihn gestern als Vorsitzenden ab.
Gestern einigten sich Senat und Veranstalter auf einen Rahmenvertrag für die Love Parade
Nach Stoß vor den Zug: Opfer identifiziert Kasachen
Polizei beseitigte Graffiti aus Sicherheitsgründen
Weil sich die Unternehmen die Weihnachtsfeiern sparen, stehen viele Wirte vor der Pleite
Das Sozialamt Neukölln wird derzeit von der Unternehmensberatung Ernst & Young durchleuchtet. Zielstellung sei, ein „dezentrales, bürgerorientiertes und beschäftigtenfreundliches“ Sozialamt zu schaffen, sagte Sozialstadtrat Michael Büge.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die westdeutschen evangelischen Landeskirchen wollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch den Innenausbau des wilhelminischen Doms in OstBerlin finanzieren. Für die äußere Wiederherstellung des Dom-Komplexes, die 1980 beendet sein soll, werden sie i 30 Millionen Mark aufbringen.
Wieder zwei Überfälle auf Kneipen: Die Polizei nimmt jetzt an, dass zwei Banden nach demselben Muster vorgehen
Koalition stellt Lernmittelfreiheit in Frage /Literatur oft veraltet
Freie Wohnungsunternehmen sagen wegen Subventionsabbaus hohe Mieten und Insolvenzen voraus
Die Bankgesellschaft Berlin bleibt ein Fass ohne Boden – obwohl die Steuerzahler im vergangenen Jahr 1,7 Milliarden Euro in den Konzern pumpen musste, und obwohl das Land Berlin dem Geldinstitut alle Risiken für seine skandalumwitterten Fondsgeschäfte abgenommen hat. Die Haftungssumme beträgt 21,6 Milliarden Euro.
Harald Fix
Schulbücher müssen wohl bald von den Eltern selbst gekauft werden. Die Abschaffung der Lernmittelfreiheit sei angesichts der Berliner Haushaltslage „kein Tabu mehr“, sagte gestern ein Sprecher von Bildungssenator Klaus Böger (SPD).
Akten kommen zu spät – oder gar nicht
Es waren stets junge Frauen, die für den Drogenring um den Nigerianer „Austin" mit Heroin im Reisegepäck unterwegs waren. „Ich kann mir gut vorstellen, dass er auch Andrea schickte", sagte die Angeklagte Aurora V.