Zeitreise durch Berlin (9 und Schluss): Im Winter 1536/37 machte sich Pfalzgraf Ottheinrich nach Krakau auf, um beim polnischen König uralte Schulden einzutreiben. Auf der Rückreise kam er auch durch Berlin, im Tross einen heute unbekannten Künstler. Dessen Skizzen verdanken wir die älteste Darstellung der Stadt
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.12.2002
Der FDP-Fraktionsvorsitzende Martin Lindner sieht sich als Kämpfer gegen altes Denken in Berlin
Die Firma „ReTec“ kündigt ihr Meisterstück an – mit Fegekolonnen, rollenden Müllschluckern und einer Armada von Kleinstlastern. Immerhin muss sie zeigen, dass sie den Müll der großen Silvesterparty in Mitte mindestens genauso gut „bis zur letzten Dose“ beseitigen kann wie bisher die Berliner Stadtreinigung (BSR).
Von der Familie verwöhnt – und dann allein gelassen: Warum immer mehr junge Männer aus Einwandererfamilien kriminell werden
Diskussion um die Karte von 1957
Anonyme Babyklappe : Probleme bei Rückgabe des Kindes
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Im Sektorengrenzgebiet an der Harzer Straße in Neukölln gibt es erneut Probleme mit der Wasserversorgung. Wie durch eine Anfrage des SPDAbgeordneten Maerz bekannt wurde, fällt der Leitungsdruck in höher gelegenen Wohnungen vor allem an den Wochenenden so sehr ab, daß die Bewohner ihr Wasser von der Straßenpumpe oder aus Parterre-Wohnungen holen müssen.
Ein Jahr hat es gedauert, bis die verkohlten Trümmer der „WannseeTerrassen“ in Nikolassee jetzt abgeräumt wurden. Die weitere Zukunft des Standortes aber ist ungewiss.
Wenn es zu regnen beginnt auf den Linden, wünscht man sie sich schon – eine Markise. In Frankreich kommt kein Café ohne aus.
Die Wurst mag zwei Enden haben, der Gang durch die Behörden hat wohl gar keins. Ein Imbiss kann eine bauliche Anlage sein, dann gilt Baurecht für die Bauerlaubnis, Gaststättenrecht wegen der Konzession und der WCs, das Gesundheitsamt muss die Hygiene kontrollieren und und und und.
Der Name bleibt, die Kaffeesorte bleibt, doch die Zahl der Einstein Kaffee Shops in der West und Ost-City wird von bisher zehn auf fünf halbiert: Zu diesem Ergebnis führten jetzt die Insolvenzgespräche zur Rettung der „Einstein Kaffee Shop AG“. Mitte August dieses Jahres waren der Kette die Finanzmittel ausgegangen – drei Jahre, nachdem sie ihr erstes Café in Berlin eröffnet hatte.
Vor zwölf Tagen wurde Thiemo K. vor eine U-Bahn geschubst. Er hat beide Unterschenkel verloren
Rund ums Brandenburger Tor laufen die Vorbereitungen zur Silvesterparty. Großer Stern bleibt frei
Sie hatte sich von ihm getrennt, aber das wollte der 48Jährige nicht akzeptieren. Am 2.
In Hamburg war es keine Frage: Das Großplakat, mit dem der Start des neuen HarryPotter-Films angekündigt wurde, konnte aufgehängt werden. In Berlin dagegen ordnete das Bauamt Charlottenburg den Abriss des Plakats an, das über der Baustelle des „Zoofensters“ hing.
Erst kam der Regen, dann das Eis. Jetzt bleibt es erst einmal mild – aber der Dezember war zu kalt und zu trocken
Wenn schon kein Geld da ist, sollen die Ämter mutiger werden, meint der Senator – und will erlauben, wozu es bislang Genehmigungen brauchte
Auch nach dem Fest läuft das Geschäft für die Einzelhändler gut
Panne an Zug auf der U 2
BVG setzt Alleingang fort
Die Maueröffnung hat die Halbwertzeit der Berliner Stadtpläne stark verkürzt
Sonnenschein, Stühle raus: Wenn das so einfach wäre. Derzeit müssen Wirte für die „Sondernutzung öffentlichen Straßenlandes“ eine eigene Erlaubnis beantragen.
0,3 Cent mehr pro Kilowattstunde
Ariane Bemmer über die abgespeckte Silvesterparty und warum das richtig ist Ist schlecht die Zeit, dann schrumpft das Fest: Das galt gerade für Heiligabend, wo der Weihnachtsmann im blassroten Laken fror, die wenigen Geschenke schlampig verpackt, und in der Ecke stand statt duftiger Tanne eine mickrige Fichte – und das gilt erst recht für Silvester, die FrohesNeues-Jahr-Feier. Was soll schon froh werden an dem neuen Jahr, jammert der Realist, hält sein Portemonnaie zu und reimt freudlos: Gibt’s wegen steigender Abgaben Geheule, bleibt im Dunkeln die Siegessäule.
Ab heute wird Feuerwerk verkauft – erlaubt ist nur, was den offiziellen Stempel trägt
Der Öffentliche Dienst hat „vielfältige Sondervergünstigungen“ und sollte deshalb mit einer Nullrunde seinen Beitrag zur Stabilität der Staatsfinanzen leisten: Mit diesem Argument hat sich Innensenator Ehrhart Körting gestern in die bundesweiten Tarifverhandlungen für Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst eingeschaltet. Im Hinblick auf die heute beginnenden Schlichtungsgespräche wies er auf Vorteile öffentlich Bediensteter hin, die von Gewerkschaftsseite vergessen würden – beispielsweise in der Altersversorgung: „Beamte zahlen hierfür keinen Beitrag, erhalten aber selbst als Pensionäre noch Weihnachtsgeld.
Müggelheimer Traditionslokal öffnet Silvester. Es war ausgebrannt