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Die verhältnismäßig kleine Berliner Textilbranche droht langsam zu verschwinden. Nur noch 1400 Beschäftigte wurden hier gezählt, 16,8 Prozent weniger als im Vorjahr.

Vom Anstieg der Arbeitslosigkeit waren im vergangenen Jahr besonders die Dienstleistungskaufleute betroffen. Vor allem unter den Bank und Versicherungskaufleuten und bei Werbefachleuten stieg die Zahl der gemeldeten Erwerbslosen um 1041 auf 4864 – ein Zuwachs von 27,2 Prozent.

Die umstrittene Protestaktion auf dem Potsdamer Platz, bei der ein Arzt seinen Patientinnen am Samstag in einem Rettungswagen der Bundeswehr Fett absaugen sollte, ist abgesagt. Angekündigt hatte sie ein Bündnis gegen den Reformstau in Deutschland, doch der avisierte Operateur Johannes Bruck erklärte gestern, die Aktion sei „unter ärztlichen und ethischen Gesichtspunkten unverantwortlich.

Berlins Maschinenbauer trotzen der Krise. Während um sie herum in allen verwandten Branchen die Arbeitslosenzahlen steigen, sank die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Maschinenbauer im vergangenen Jahr um 269 auf 1992.

Eine der wenigen Berliner Branchen, die von Arbeitslosigkeit und der Konjunkturkrise im vergangenen Jahr kaum gebeutelt wurde, ist die Chemische Industrie. „Wir stehen gut da“, sagt Bernd Wolter vom Industrieverband: Die Zahl der rund 11 000 Beschäftigten in 50 Betrieben ist im vergangenen Jahr nochmal um sechs Prozent gestiegen.

David Ensikat schmäht noch einmal das SEDRegime An einem sonnigen Tag im September 1978 hat das SED-Regime einen Irrsinnsdruck auf mich ausgeübt. Weil es Claqueure brauchte, gab es schulfrei.

Weihnachten hat Gerlinde Kempendorff Pute für 10 Personen gebrutzelt – von elf Kindern saßen acht mit am Tisch. Die beiden eigenen Söhne der Diseuse nicht.

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So verteilen sich die Sozialwohnungen, die von 1987 bis 1997 bezugsfähig wurden und ab 2003 voraussichtlich aus der Förderung herausfallen, auf die Bezirke: Pankow: 4641 Mitte: 2951 Neukölln: 2942 TempelhofSchöneberg: 2551 Lichtenberg: 2476 Reinickendorf: 1962 Treptow-Köpenick: 1622 Spandau: 1542 Friedrichshain-Kreuzberg: 1476 Steglitz-Zehlendorf: 879 Charlottenburg-Wilmersdorf: 860 Hellersdorf-Marzahn: 810 Fast die Hälfte der Wohnungen liegt im Osten Berlins: in den großen Neubauquartieren, die in den 90er Jahren gebaut wurden. Nur etwa 15 Prozent gehören landeseigenen Wohnungsgesellschaften oder Genossenschaften.