Die Flucht eines verurteilten Drogen-Straftäters aus Berlin hat erste Konsequenzen. Eine Anstaltsleiterin des Gefängnisses Berlin-Tegel wurde beurlaubt, gegen eine Sozialarbeiterin ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.10.2005
Einen Rockmusiker wollte Jürgen Vogel schon immer mal spielen, nur ums Singen hätte er sich gerne gedrückt: „Ich dachte, wir machen das ganz locker mit Playback und so.“ Regisseur Lars Kraume hatte andere Pläne – für seinen Film „Keine Lieder über Liebe“ musste Vogel gleich zehn Songs selbst einsingen.
Halter, deren Tier die Straße verschmutzt, werden nur äußerst selten belangt
Am Brandenburger Tor soll Baugrube verschwinden
sieht Juhnke leider gar nicht ähnlich Schade, dass unser Harald das nicht mehr erlebt hat. Welche Funken ließen sich für einen begabten Entertainer aus diesem Stein schlagen: Da segnet ein populärer Mann das Zeitliche, rasch ist ein alter Freund zur Stelle, der dem Toten ein Denkmal setzt, dazu eine Bildhauerin, die das Antlitz des Verstorbenen hineinritzt – doch dann befallen den Denkmal-Initiator Zweifel, er vermag den Freund partout nicht zu erkennen und überklebt das Gesicht kurzerhand mit einem Gemälde, das er selbst angefertigt hat.
Eine eindrucksvolle Inszenierung: Die stets weiß gewandete, blonde, grazile, selbstsichere Frau in ihrem großen, fast leeren Arbeitszimmer, karmesinrote Wände, eine kleine schwarze Mart Stam Sitzgruppe, und weit hinten unter einer raumhohen Stehlampe der mächtige „IntendantenSchreibtisch“ der Deutschen Oper Berlin, an dem schon die berühmten Vorgänger gesessen haben: Ebert, Sellner, Palm, Friedrich oder Zimmermann. Seit vergangenem Jahr sitzt dort nun Kirsten Harms.
Ein Mobilfunkkonzern lud zu seiner ersten Party auf dem Berliner Parkett
Werner Last geht wie sein berühmter Onkel James mit großer Band auf Tournee Am Freitag tritt er in der Kulturbrauerei auf – mit Popsongs im Tanzschulsound
Bürgerämter sollen effektiver werden
Vor dem Reichstag lief alles nach Protokoll und Plan, nur der Zeitrahmen geriet durch unerwartet lange Pausen zwischen den Musikstücken ein wenig durcheinander. 15 Minuten länger als angekündigt dauerte der Große Zapfenstreich der Bundeswehr gestern Abend.
Stadtentwicklungsverwaltung startet die Aktion „Rettet unsere Kastanien!“ gegen die Miniermotte. Das Einzige, was hilft, ist fegen
Bildungssenator Klaus Böger (SPD) hat den Rahmenplanentwurf für das neue Fach „Ethik“ an die Kirchen weitergeleitet und damit den Koalitionspartner PDS verprellt. „Wir haben den Entwurf noch nicht“, konstatierte gestern die PDSPolitikerin Sieglinde Schaub.
Die Damerowstraße bleibt noch bis einschließlich Freitag wegen Straßenbauarbeiten in Richtung Breite Straße gesperrt zwischen Mendelstraße und Breite Straße. Der Verkehr wird stadteinwärts über die Mendelstraße und Stiftsweg umgeleitet.
Der Lichtdesigner Andreas Boehlke hat gerade damit begonnen, die Bäume Unter den Linden weihnachtsschick zu machen. Am 27.
2005 stehen weniger Jugendliche ohne Lehrstelle da. Betriebe engagieren sich schon für das nächste Jahr
Die Weddinger Gartenstadt Atlantic aus den Zwanzigerjahren sieht nach der Sanierung wie neu aus
69-Jährige tötete wegen eines banalen Streits. Gericht hält sie für vermindert schuldfähig
Verfassungsrichter entscheiden im November über Klage der Bankeninitiative
Vor 25 Jahren berichteten wir über eine Fällaktion am Flughafen Gatow
STELLENABBAU: Auch Krankenschwestern und Techniker müssen gehen
Der Handel mit Sprengstoff über das Internetauktionshaus Ebay ist einem 43jährigen Spandauer zum Verhängnis geworden: Gestern Morgen gegen 6 Uhr durchsuchte die Polizei die Wohnung von Peter G. in einem Mehrfamilienhaus im Buschower Weg in Staaken.
Aber in Berlin sorgt man sich bereits um die Sicherheit des Kollegen nach seiner Rückkehr
Unwillig fragte der 18jährige Zeuge: „Kann ich nicht schweigen?“ Er ist der beste Freund eines der drei türkischen Brüder, die sich wegen Mordes an ihrer Schwester Hatun Sürücü vor dem Landgericht verantworten müssen.
Bei ScheringMitarbeitern hieß das Areal über lange Jahre nur die „Blumenwiese“, weil in der Baulücke unweit des Konzernsitzes in Wedding so schöne wilde Blumen wuchsen. Doch diese Zeiten sind vorbei.
Die Berliner sollten nicht vor möglichen Mieterhöhungen zittern, sondern ihre „Marktmacht offensiv einsetzen“, empfahl gestern Hartmann Vetter vom Mieterverein. Viele Mieter ließen sich allzu oft „bluffen“.
Wer als freiwilliger Feger mit Hand anlegen möchte, findet im Internet eine Liste der Fegetermine in den Bezirken : www.stadtentwicklung.