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Wieder mal ist die Hoffnung der Linken zerplatzt: Auch dieser 1. Mai hat Deutschland der Weltrevolution nicht näher gebracht, meint Frank Jansen. Die Radikalen, die in Kreuzberg, vermummt und Steine werfend, den militanten Klassenkampf beschworen, waren und sind und bleiben eine Randgruppe.

Von Frank Jansen
Schönefeld

Keine Abkürzung mehr: Am Himmel über Schönefeld wird es ruhiger werden. Vermeidbare Flüge über Wohngebäuden sollen jetzt untersagt werden. Mehr als ein Jahr haben die verschiedenen Behörden sich damit beschäftigt, erst jetzt hat man sich auf eine solche Anordnung geeinigt.

Von Klaus Kurpjuweit

Marx und Engels müssen auf Zeit ihr Forum verlassen, Neptun samt Brunnen vielleicht auch. Das ging anderen auch so: dem alten Fritz und der Goldelse etwa - alle wurden verrückt.

Von Lothar Heinke

Der Vorschlag ist nicht neu. Schon in diesem Jahr hatte sich die CDU dafür stark gemacht, die "Revolutionäre 1. Mai Demo" nicht stattfinden zu lassen. Nach der massiven Gewalt hält nun auch Berlins Innensenator Körting schärfere Auflagen für möglich - bis hin zum Verbot.

Von Jörn Hasselmann

Ohne Pflastersteine hätten die Chaoten am 1. Mai keine Wurfgeschosse, meint Stephan Wiehler. Eine Asphaltierung sei eine Kapitulation vor der Gewalt, denkt hingegen Klaus Kurpjuweit. Was denken Sie? Ist Asphalt die Lösung zu den Übergriffen am 1. Mai? Diskutieren Sie mit.

Von Stephan Wiehler

Berlins Gymnasien wehren sich gegen den Vorwurf, Kinder nicht besser zu fördern als die Grundschulen. Diese jüngsten Bewertungen des Bildungsforschers Jürgen Baumert seien "bildungspolitisch einseitig", lautet die Einschätzung des Verbands der Oberstudiendirektoren.

Von Susanne Vieth-Entus
1. Mai

Die Scherben der Randale sind fort, die Festmeile ist sauber. Doch der Schein trügt. Die Mainacht hat eines hinterlassen: schlechte Laune.

Von Daniela Martens
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