zum Hauptinhalt

Demolierte Autos, zerschlagene Scheiben, brennende Mülleimer - die Krawallmacher von Kreuzberg haben ihrer Zerstörungswut freien Lauf gelassen. Wer aber zahlt für die Wiedergutmachung der Schäden?

Die Aktion war als Protest gegen vermeintliche Pläne für Luxusbauten auf dem Flughafen Tempelhof geplant, doch sie hinterließ nur verängstigte Mieter: Unter offziellem Logo hat eine linke Initiative Briefe mit Mieterhöhungen in Neukölln verteilt.

Randale in Kreuzberg

Nach der blutigen Eskalation bei einer vom Linken-Funktionär Jermak organisierten Maidemo kämpfen führende Politiker der Regierungspartei um den Ruf der Linken. Einige Parteifreunde nehmen den Jungpolitiker aber auch in Schutz.

Von Lars von Törne

Neue Pläne: Der Senat will den Ost-West-Verkehr nicht auf der Invalidenstraße bündeln. Auch die Route der Straßenbahn ist betroffen.

Von Klaus Kurpjuweit

Jeder fünfte Haushalt wechselt jährlich den Wohnort in Berlin, die meisten aber innerhalb des Bezirks. Und auch 20 Jahre nach Mauerfall wagen nur wenige den Wechsel in den ehemals anderen Teil der Stadt.

Von
  • Ralf Schönball
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Gewalttätigkeiten gegen Mitarbeiter der BVG müssen nach Ansicht der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi künftig schneller geahndet und als eigener Straftatbestand gewertet werden. Um das durchzusetzen, hat die Gewerkschaft am Wochenende eine entsprechende Kampagne mit Unterschriftenaktion gestartet.

Ein zuversichtlicher Gottesdienst in Schöneberg: Da das Alte nicht so einfach aus den Köpfen verschwindet, spricht Pfarrer Mark Pockrandt noch einmal über den Volksentscheid vom letzten Sonntag über ein Wahlpflichtfach Religion. Von Frustration ist keine Spur.

Harmlos oder haarscharf vorbei an einem größeren Unglück? Noch ist die Ursache, die eine S-Bahn am 1. Mai in Kaulsdorf entgleisen ließ, nicht geklärt. Dem Vernehmen nach gab es am Rad einen Riss – ähnlich wie bei dem Unfall mit einem ICE in Eschede, bei dem 1998 insgesamt 101 Menschen ums Leben kamen.

Von Klaus Kurpjuweit

Die Staatsanwaltschaft wirft den inhaftierten Männern gezielte Angriffe auf Polizisten vor. Insgesamt 46 mutmaßliche Täter erhielten Haftbefehle nach den Maikrawallen. Nun gibt es eine Debatte über ein künftiges Verbot der Autonomen-Demo.

Von Jörn Hasselmann
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })