Der Streit um die Gleichstellungspolitik von Rot-Rot geht weiter. Die Frauen der beiden Koalitionsparteien und der Opposition setzen den Wirtschafts- und Frauensenator Harald Wolf unter Druck.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.05.2009
Der Klinikkonzern Vivantes will 400 neue Arbeitskräfte einstellen. Eine Fusion der Labore sei erst in drei Jahren möglich.
Neue Hürden vorm Gymnasium?Im Zusammenhang mit der neuen Schulstruktur ist noch offen, welche Zugangsvoraussetzungen es künftig für Gymnasien und Sekundarschulen geben soll.
Berlin plant, die Zahl seiner Erzieher zu erhöhen. Dies soll zum einen durch mehr Ausbildung geschehen. Der Beruf könne aber auch für qualifizierte Quereinsteiger mit pädagogischer Ausbildung oder Umschulung geöffnet werden, erklärte Jens Stiller, Sprecher der Senatsverwaltung für Bildung.
Im Streit um die Ausgestaltung der Sekundarschule bietet Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) einen Kompromiss an. Die Schüler sollen nun in Mathematik, Deutsch und der ersten Fremdsprache ebenso viel Unterricht bekommen wie die Gymnasiasten.

Verschimmelte Zwiebeln, Thermometer in 15 Grad warmem Fleisch und jede Menge schmuddeliger Ecken: Die Berliner können sich nun selbst ein Bild machen, wie es in den Betrieben auf der Ekelliste zum Zeitpunkt der Kontrollen ausgesehen hat.

Die Ausstellung zur Friedlichen Revolution am Alexanderplatz kommt beim Publikum gut an. Unter freiem Himmel fühlt es sich 20 Jahre zurückversetzt.
Sieben Bäder haben andere Pächter erhalten. Auf die Besucher warten saubere Anlagen und Wellnessoasen.
Am Sonntag startet der 25-Kilometer-Lauf. Die Strecke kann man sich auch zu fünft als Staffel teilen. Dabei rennen erstmals Diplomaten mit.
In der Abhörzentrale vom Teufelsberg wird ein Ost-Agent enttarnt.
Bauarbeiter haben am Freitag einen 100-Kilo-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkieg im Südosten Berlins entdeckt. 1000 Menschen mussten nachts ihre Häuser verlassen – mitten im Unwetter.
Die Landesbibliothek erneut in Schwierigkeiten: Um den Standort auf dem Flughafen Tempelhof und die Finanzierung des 250-Millionen-Projekts gibt es Streit.
Im Untersuchungsausschuss um den Verkauf des Spreedreiecks am S-Bahnhof Friedrichstraße ist es gestern zu einer filmreifen Gegenüberstellung gekommen. Zwei Zeugen, höhere Verwaltungsbeamte, wurden gleichzeitig befragt und unter Eid gestellt, blieben aber bei ihren widersprüchlichen Aussagen.
Pünktlich zum Frühlingsbeginn steigt schlagartig der Altersdurchschnitt der auf den hiesigen Straßen verkehrenden Fahrzeuge: Die Liebhaber historischer Fahrzeuge haben die Garagen geöffnet und ihre über den Winter vielfach eingemotteten Schmuckstücke hinaus in die Sonne gerollt.
Susanne Vieth-Entus staunt über die Wirkung von Brandbriefen