Der Leiter der Rechtsmedizin der Berliner Charité, Michael Tsokos, hat sich bereit erklärt, den mutmaßlichen Leichnam von Rosa Luxemburg herauszugeben, wenn sich bestätigen sollte, dass es sich um Überreste der getöteten Sozialistin handelt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.05.2009

Die Kreuzberger Gemeinde hielt sich offenbar nicht an ihre Vereinbarung den 20 in der Kirche verbliebenen Rumänen Obdach zu bieten. Am späten Freitagabend mussten die Roma die Kirche verlassen. Ein anderer Teil der Gruppe zog bereits am Nachmittag in ein Asylbewerberheim um.
Der Enkelsohn von Picasso, Bernhard Ruiz-Picasso, hat in Berlin gemeinsam mit seiner Ehefrau ein Haus gekauft. In dem denkmalgeschützten Gebäude in der Rosa-Luxemburg-Straße 14 sollen eine Galerie, Büros und Appartements entstehen.
Berlins Regierender Bürgermeister hat keinen Zweifel daran, dass der Zoo alles daran setzen wird, dass der berühmte Eisbär Knut weiterhin in Berlin bleibt. Fast 31.000 Bürger der Stadt wollen das auch - eine Initiative sammelte Unterschriften.
Im Bezirk regiert das Prinzip Runder Tisch: Statt Konflikte zu lösen, wird moderiert ohne Ende. Weshalb es manchmal etwas länger dauert, bis Probleme geklärt sind.
Ab sofort gibt es Hilfe bei der Wahlentscheidung fürs Europäische Parlament: Die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit stellt kostenlos zwei Broschüren zur Verfügung, die über die Wahlen informieren – von der Aufstellung der Kandidaten über das Wahlrecht bis hin zur Frage, wie das Ergebnis ermittelt wird. Erhältlich in der Landeszentrale, An der Urania 4-10, Schöneberg.
Mit sechs frechen Sprüchen wirbt Berlin um sparsame Touristen aus ganz Deutschland. Die Kampagne will auf das veränderte Reiseverhalten reagieren.
Hätten sie es gewusst? Bis zur Wahl gibt es hier täglich eine Frage zur Europäischen Union.
In den Karstadt-Filialen sammelten Chefs und Belegschaft Unterschriften für die Rettung der Warenhäuser – und erfuhren viel Solidarität

An der U-Bahn-Linie U 5 entstehen außergewöhnliche Stationen. Die Verlängerung der Strecke kostet 433 Millionen Euro. Bis 2017 sollen die Stationen in Betrieb gehen. Während der Bauphase müssen Fahrgäste mit Behinderungen im Verkehr rechnen.
Im Spreedreieck-Ausschuss sieht der Tränenpalast-Betreiber eine Bevorzugung des Bauträgers durch den Senat. Am Ende des jahrelang laufenden Streits ging der Kulturbetrieb in die Insolvenz. Nach SPD-Schätzung ist ein Schaden von acht Millionen Euro entstanden.
DAS ZIELDie Koalition von SPD und Linkspartei hat sich darauf geeinigt, Haupt-, Real- und Gesamtschulen zu einer „Integrierten Sekundarschule“ zu verschmelzen. Wichtigstes Ziel ist die Abschaffung der Hauptschulen.
Das Freiluftkino Kreuzberg zeigt am Mariannenplatz 2 täglich bis zum 30.8.
Bernd Matthies über die neue Werbekampagne fürs billige Berlin
Bildungssenator Jürgen Zöllner verteidigt seinen Vorschlag, die Hälfte der Plätze an beliebten Schulen zu verlosen und ein Probejahr einzuführen.
Stimmempfehlung per Wahl-O-Mat: Der Berliner Student Mathias Großklaus hat ihn mitentwickelt und so ziemlich jedes Parteiprogramm zur EU-Wahl ausgewertet.
17-Jährige waren zuvor über Bahngleise gelaufen
Der öde Mittelstreifen auf der Potsdamer Straße zwischen Potsdamer Platz und Ben-Gurion-Straße soll zum roten Teppich werden – mit eingelassenen Sternen für Filmstars, symbolischen Kameras und Scheinwerfern wie beim Drehen eines Films.