
Julian Reichelts krawalliges Nachrichten-Portal klagt vor Gericht gegen eine Beanstandung durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Diese erklärt nun erstmals die Gründe für ihre Maßnahme
© dpa/Tobias Steinmaurer
Julian Reichelt ist ein deutscher Journalist. Von 2003 bis 2004 absolvierte er sein Volontariat bei „Bild“. Er war von Februar 2017 bis Oktober 2021 Vorsitzender der Chefredaktionen und Chefredakteur Digital von „Bild“. Damit übernahm er die redaktionelle Gesamtverantwortung für „Bild“.
Julian Reichelts krawalliges Nachrichten-Portal klagt vor Gericht gegen eine Beanstandung durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Diese erklärt nun erstmals die Gründe für ihre Maßnahme
Als CDU-Schatzmeisterin soll die heutige Bundestagspräsidentin Julia Klöckner für eine Kooperation von CDU und Gotthardt geworben haben. Das Adenauer-Haus schweigt dazu.
Das Berliner Landgericht weist einen Unterlassungsantrag gegen „Nius“-Chef Julian Reichelt zurück – es gehe um Kritik am Selbstbestimmungsgesetz, nicht um Liebichs Intimsphäre
Bundestagspräsidentin Klöckner hat ein Medium in den Fokus gerückt, das vom früheren „Bild“-Chefredakteur geleitet und von einem der reichsten Deutschen finanziert wird. Das steckt dahinter.
Klöckners Auftritt beim Sommerfest der Koblenzer CDU sorgt für Kritik. Anlass ist Gastgeber Frank Gotthardt, Geldgeber der rechten Plattform „Nius“ – und Klöckners Vergleich zwischen „Nius“ und der „taz“.
Im Podcast „Hotel Matze“ reflektiert Springer-CEO Mathias Döpfner auch seine Sicht auf den Fall Julian Reichelt. Kritik und harte Nachfragen brauchte er nicht zu fürchten.
Der ehemalige „Bild“-Chef Julian Reichelt war überraschend beim Treffen von Friedrich Merz und Donald Trump im Oval Office zugegen. Seine Einladung erfolgte offenbar von US-Seite.
Mit einer Penispumpe soll die 27-jährige Polizeibeamtin Judy S. als trans Frau zwei Bundespolizisten unter Drogen gesetzt und sexuell missbraucht haben. So schrieb es die „Bild“. Nichts davon stimmt.
Das News-Portal „Nius“ hatte die Diskussionen um Robert Habecks Massen-Strafanzeigen ausgelöst. Nun besteht ein Verdacht wegen verbotener Publikation von Gerichtsakten.
Ausschreitungen und Böller-Exzesse in der Silvesternacht sorgen weiterhin für Diskussionen. Dazu gehört eine Vornamen-Debatte. Die Polizei ermittelt in eigenen Reihen.
In einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“ hat Elon Musk explizit zur Wahl der AfD aufgerufen. Die Redaktion war offenbar gegen die Veröffentlichung. Es gibt eine erste Kündigung.
Seit der Kampf gegen Hass und Hetze im Netz ausgerufen wurde, explodiert die Zahl der Verfahren. Nehmen betroffene Politiker tatsächlich nur ihr „gutes Recht“ wahr? Eine Analyse.
Das Nachrichtenportal hat einen Gerichtsbeschluss im Wortlaut veröffentlicht. Nun droht ein Ermittlungsverfahren – ganz ohne Strafanzeige des Ministers.
Das Medium des Ex „Bild“-Chefs Julian Reichelt hat aus Ermittlungen gegen einen Rentner einen Skandal gemacht und einen Gerichtsbeschluss veröffentlicht – das könnte strafbar sein.
Der grüne Kanzlerkandidat wehrt sich mit hunderten Strafanzeigen gegen Leute, die ihn öffentlich anfeinden. Sein Problem ist, dass er kein Problem darin sieht.
Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt polarisiert in vielerlei Hinsicht. Seine Einladung durch die Junge Union stößt auf Protest der Jungsozialisten.
Vor Monaten schaukelt sich eine Debatte um Antonio Rüdiger hoch. Der frühere „Bild“-Chefredakteur will eine islamistische Geste gesehen haben. Daraufhin zeigt der Nationalspieler Reichelt an - ohne Erfolg.
Die Boxerinnen Imane Khelif und Lin Yu-ting stehen bei Olympia im Fokus. Ist es fair, dass die beiden am Wettstreit mitmachen dürfen? Unterwegs in einer aufgeladenen Boxhalle.
„Spielermaterial“ ist das Unwort der EM. Die Wutbürger schlagen Alarm: Nichts darf man mehr sagen! Das ist aber populistischer Unrat – auch wenn die Maßregelung des ZDF-Moderators Breyer unangenehm war.
„Nius“-Mäzen Frank Gotthard steigt „zum Start“ mit 25 Prozent beim österreichischen Boulevard-Portal „Exxpress“ ein. Inhaltlich ist das Investment keine Überraschung.
Für ihren Angriff auf einen Kommentar des Journalisten und früheren „Bild“-Chefs Julian Reichelt beauftragte Entwicklungsministerin Svenja Schulze eigens einen renommierten Experten. Trotzdem ging es schief.
Im Streit um einen Taliban-Post gibt das Bundesverfassungsgericht dem Ex-„Bild“-Chefredakteur Recht. Damit stärkt es die Meinungsfreiheit, auch gegenüber der Bundesregierung.
Im Streit um einen Taliban-Post zwischen Julian Reichelt und der Bundesregierung hat Karlsruhe dem Ex-„Bild“-Chefredakteur recht gegeben. Der Staat müsse auch polemische Kritik aushalten.
Von den Reaktionen auf einen Instagram-Beitrag fühlt sich Nationalspieler Rüdiger verleumdet. Juristisch geht er gegen einen Journalisten vor. Und er erklärt seinen Beitrag.
Nach einem Instagram-Beitrag zum Ramadan fühlt sich Nationalspieler Antonio Rüdiger verleumdet. Mit dem DFB geht er juristisch gegen den früheren Bild-Chef vor. Dieser bleibt bei seiner Sichtweise.
Die Kölner Haie haben ein Problem: Das Auftreten des Eishockey-Klubs steht im Widerspruch zu den Unternehmungen ihres Hauptgesellschafters, der das rechtspopulistische Portal von Reichelt unterstützt.
Bei der CPAC, dem Treffen der Konservativen in den USA, will sich Richard Grenell als möglicher Außenminister in Position bringen. Hilfe bekommt er dabei von Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt.
Nach mehreren Beschwerden könnte es zu einem Prüfverfahren der Medienanstalt Berlin-Brandenburg kommen. Es geht um die journalistische Sorgfaltspflicht.
Das rechtspopulistische Portal „Nius“ sorgte dafür, dass sich Plagiatsjäger Stefan Weber die Dissertation von Föderl-Schmid anschaut. Die „SZ“-Vize will sich nun wohl zurückziehen.
„Ihr werdet uns nur noch stärker machen!“, triumphiert die AfD angesichts der aktuellen Demonstrationen. Höchste Zeit, diese Argumentation unter die Lupe zu nehmen.
„Angesichts der Entwicklungen auf dieser Plattform“ verabschiedet sich der DLF von Musks Plattform. Doch der öffentlich-rechtliche Auftrag sieht anders aus. Die Sender dürfen sich ihr Publikum nicht aussuchen. Jetzt hat der Deutschlandfunk auf die Kritik reagiert.
Zeit für eine Jahresendauslese aus dem, was Museen und Musik, Theater und Tanz, Literatur und Film 2023 zu bieten hatten: Was gelang? Was nicht? Was überraschte?
Gloria von Thurn und Taxis, einst gern als „Punkprinzessin“ tituliert, über ihr Regensburger Schloss, die wilden Zeiten in Schwulenclubs und ein mögliches Treffen mit Alice Weidel.
Was mit Julian Reichelt auf die Marke „Bild“ einzahlen sollte, kam nie auf Flughöhe. Jetzt ist mit Bild-TV am Jahresende Schluss.
Dass „Entwicklungshilfe an die Taliban“ geflossen sein soll, ist keine Kritik, sondern eine falsche Tatsachenbehauptung, urteilt das Kammergericht.
Das Verfahren gegen Julian Reichelt wurde eingestellt. Der Anfangsverdacht hat sich nach der Anzeige von seinem ehemaligen Arbeitgeber, Axel Springer, nicht bestätigt.
Die Aussage „Entwicklungshilfe an die Taliban“ soll zulässige Kritik gewesen sein, urteilte das Landgericht. Dagegen legt Schulze jetzt Beschwerde ein.
„Entwicklungshilfe an die Taliban“ – das wollte SPD-Politikerin Svenja Schulze dem Journalisten verbieten lassen. Das Landgericht Berlin sieht dafür keinen Grund.
Chefredaktion und Beirat kommen bei Prüfung zu „klarem Ergebnis“.
Im Rechtsstreit zwischen Jan Böhmermann und Julian Reichelt erzielt der TV-Satiriker einen Erfolg vor Gericht. Reichelt darf nun bestimmte Behauptungen nicht mehr äußern.
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