
Am Freitagabend geht es los: Neun Monate wird die Strecke Berlin–Hamburg von Grund auf saniert. Hart wird es vor allem für Pendler in der Region. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten.
© dpa/ Roland Holschneider
Der 3. Oktober 1990 ist der Tag der Deutschen Einheit. Er markiert das Ende der deutschen Teilung, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg manifestierte, und maßgeblich zum Kalten Krieg beigetragen hat. Mit dem Mauerfall im November 1989 setzte sich der Prozess der Wiedervereinigung in Gang.
Am Freitagabend geht es los: Neun Monate wird die Strecke Berlin–Hamburg von Grund auf saniert. Hart wird es vor allem für Pendler in der Region. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten.
Es ist schon eine Weile her, als die Tour de France letztmals in Deutschland Station gemacht hat. Nun will ein Verein für eine baldige Rückkehr sorgen. Ideen für mögliche Etappenorte gibt es schon.
Der Start in die Sitzungsperiode ist ein feierlicher Akt. Der 77-Jährige spricht über Frieden und Aufrüstung, äußert sich kritisch zur Einheit – und macht Vorschläge für den Politikbetrieb.
Kinder haben keine Lobby – das merkte man in der Pandemie, im Wahlkampf und bei den Prioritäten der neuen Koalition. Es ist Zeit, über radikalere Modelle nachzudenken.
Die bisherigen Bundesregierungen hätten die DDR nach der Wende auf Staatssicherheit und Mauertote reduziert, kritisiert Linken-Politiker Gregor Gysi. Eine Entschuldigung sei überfällig.
Vor 75 Jahren wurde es bundesweit Pflicht, auf Post eine kleine Zusatzmarke zu kleben. Die Einnahmen waren für West-Berlin gedacht. Wie der Solidaritätszuschlag war das Ganze langlebiger als gedacht.
Nur in Berlin treffen Ost und West in einer Stadt aufeinander. Deshalb spielt es eine besondere Rolle bei der Vollendung der Einheit. Die Vielfalt ist eine Chance, schreibt der Regierende Bürgermeister.
Das gemeinsame „Wir“-Gefühl fehlt vielen Deutschen – vor allem in Ostdeutschland. Um das herzustellen, muss man sich gemeinsamer Werte neu versichern.
Der frühere Spitzenjockey landete nach gescheiterter Flucht aus der DDR im Gefängnis und baute sich anschließend ein neues Leben im Westen auf. Zu der Rennbahn hat er eine besondere Beziehung.
Viele Straßen sind im Osten besser, doch die Laune ist überall gleich schlecht, meint der frühere Bundestagspräsident. Auch seine CDU trage dazu bei. Was er ihr und dem Land rät.
Die 60-Jährige wird für ihr Engagement beim Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf gewürdigt: Nur vier Ehrenamtliche aus Berlin dürfen bei der Feier zur Deutschen Einheit in Schwerin dabei sein.
Zwei Fraktionen müssen nach der Landtagswahl das Parlament verlassen. Während die Linke nun verstärkt auf ihre kommunale Basis setzen will, suchen die Grünen den Schulterschluss mit Umwelt- und Sozialverbänden.
Auch mit Blick auf den Ausgang der Europawahl sorgt sich die Linken-Politikerin um die Demokratie - und verweist auf Versäumnisse bei der deutschen Vereinigung. Jetzt gegensteuern, fordert Pau.
Hunderttausende aus den östlichen Bundesländern fahren für ihren Job nach wie vor in den Westen. Die Versprechen von blühenden Landschaften im Osten hält Die Linke für eine Luftnummer.
Am ersten Renntag der Saison wird Hengst Fantastic Moon als „Galopper des Jahres“ ausgezeichnet. Im Hauptrennen kommt es zu einem Wiedersehen mit seinem größten Rivalen.
Der frühere Bundestagspräsident und Bundesminister ist am Dienstagabend gestorben. Partei- und länderübergreifend würdigen ihn Politiker als große Persönlichkeit.
Aufgewachsen im südwestlichen Zipfel des Landes, war Wolfgang Schäubles politisches Leben von der Auseinandersetzung um die nationale Frage geprägt. Der Einigungsvertrag war der Höhepunkt.
Die Stiftung Garnisonkirche bietet Projekttage für Schulklassen und Erwachsene. Diskutiert wird dabei auch über Geschichte – und den Wiederaufbau des Kirchturms.
Der Eigner der Rennbahn Hoppegarten über diese Saison, die am Sonntag endet, eine Branche unter wirtschaftlichem Druck und die Debatte um das Tierwohl im Galoppsport.
In der Berliner Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird zunehmend leidenschaftlich diskutiert, welches internationale Großereignis die Stadt in den Dreißigerjahren veranstalten könnte.
Im Berliner DDR-Museum dürfen sich Gäste auf einen neuen Themenschwerpunkt freuen: Ab Freitag dreht sich alles um den Palast der Republik. Highlight ist ein detailreiches Modell.
„Immer schneller, schneller, schneller - Der Propeller, -peller, -peller“. Dazu tanzten Kai Wegner und weitere Regierungschefs am Dienstag in Hamburg, wie ein Video auf X (früher Twitter) zeigt.
Beim prestigeträchtigen Preis der Deutschen Einheit glänzte Rene Piechulek mit seinem Lord Charming. Der Hengst gewann das Rennen über 2000 Meter.
Auch mehr als drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung hat das Lohn- und Rentenniveau in Ostdeutschland noch nicht mit dem im Westen gleichgezogen. Wann werden sich die Lebensverhältnisse angleichen? Drei Experten geben Antworten.
Der Bundespräsident hat sich im ARD-Interview zum Stand der Deutschen Einheit zum Thema Migration geäußert. Er forderte, dass Abschiebungen an EU-Außengrenzen möglich sein müssen.
Der Renntag am 3. Oktober ist der besucherstärkste auf der Rennbahn in Brandenburg. Der Prix de l’Arc de Triomphe in Paris am Sonntag soll die Nachfrage zusätzlich ankurbeln.
Der Tag der Deutschen Einheit fällt auf einen Dienstag. Viele Berlinerinnen und Berliner haben deshalb mehr Freizeit als sonst – und wir die lohnenswerten Ausflugsziele.
Der vorgelegte Einheitsbericht zeigt, dass sich Ost und West in allen wichtigen Punkten seit der Wiedervereinigung stark angenähert haben. Es gibt aber auch auffällige Trends.
Linken-Fraktionschef Bartsch vergibt eine schlechte Note für die Einheitspolitik der Ampel. Laut SPD-Politiker Wolfgang Tiefensee wird die Angleichung noch weitere Jahrzehnte andauern.
Die Einschätzungen zur Deutschen Einheit sind gespalten: Laut einer aktuellen Umfrage glauben nur 37 Prozent der Deutschen, dass Ost und West zu einem Volk zusammengewachsen sind.
Im Bericht werden das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner und die Arbeitslosenquote verglichen. Die Unterschiede bei der Lebenszufriedenheit seien sogar eher gering.
Am Sonntag eröffnet Bundeskanzler Scholz das dreitägige Ostdeutsche Wirtschaftsforum. Welche Chancen schlummern in den neuen Bundesländern? Drei Meinungen.
Charismatisch und tiefgründig: Unser Autor kann aus seiner Bewunderung für Politik und Person des ehemaligen US-Außenministers keinen Hehl machen.
Gerade erst trat Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst im Streit über Rezepte gegen den Lehrermangel zurück. Aber ihr Bundesland steht nicht allein vor einem Riesenproblem.
Die neuen Standorte sollen einen erfolgreichen Strukturwandel ermöglichen. Der Linken-Abgeordneten Sören Pellmann beklagt, dass sich bisher noch keine DAX-Konzerne ansiedeln.
Eine Zeitenwende, aber wirklich. Es geht ja nicht nur um Krieg in der Ukraine, sondern auch um Klimawandel und technologischen Fortschritt, um wirtschaftliche Entwicklung. Da hilft Selbstvergewisserung.
Die Bismarck-Familie hatte sich empört über die Saalumbenennung im Auswärtigen Amt gezeigt. Nun gibt es offenbar einen neuen Raum in einer Dependance in Bonn.
Seit Kriegsbeginn hat Ex-Minister Altmaier auf öffentliche Kritik an der Regierung verzichtet. Nun aber sieht er die deutsch-französische Kooperation in Gefahr. Ein Gastbeitrag.
Die Galopp-Veranstaltungen am 3. Oktober haben die Erwartungen übertroffen. Insbesondere für Trainer Marcel Weiß waren die vergangenen Tage ein großer Gewinn.
Der Tag der Deutschen Einheit ist ein Tag der Freude. Doch gleichzeitig ist unsere Gegenwart geprägt von großen Herausforderungen. Ein Gastbeitrag.
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