
Der US-Popstar fleht das Oberhaupt der Katholische Kirche an, sich auf den Weg in das Krisengebiet zu machen und so „unschuldigen Kindern“ zu helfen. Nur ihm würde der Zugang nicht verwehrt, so Madonna.
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Weltweit sind Millionen von Menschen von Hungersnöten betroffen. Hier sammeln wir alle Tagesspiegel-Beiträge zu den Themen Hungerkrise, Mangelernährung, Welthungerhilfe und zur humanitären Hilfe.
Der US-Popstar fleht das Oberhaupt der Katholische Kirche an, sich auf den Weg in das Krisengebiet zu machen und so „unschuldigen Kindern“ zu helfen. Nur ihm würde der Zugang nicht verwehrt, so Madonna.
Mit Großbritannien, Italien, Australien und Neuseeland weist die Bundesregierung eine Offensive in Gaza-Stadt zurück. Es drohe „das schlimmste Szenario einer Hungersnot“ und Gefahr für die Geiseln.
In Gaza und im Sudan hungern Millionen, weil Essen politisch rationiert wird. Ärzte und Forscher erklären, wie Hunger Gesellschaften zersetzt und Überlebende für immer zeichnet.
Wegen der Hungersnot im Kriegsgebiet positionieren sich Kulturschaffende. In einem offenen Brief an den Kanzler drängen sie auf einen Waffenstillstand. Auch mehrere Organisationen senden einen Appell.
Im Minutentakt werden wir mit Ereignissen konfrontiert, die ans Herz gehen. Doch eine globale Empathie überfordert unseren Seelenhaushalt. Können wir trotzdem etwas tun? Ja, natürlich.
In ihrem Buch „Breaking News“ analysieren Ursula Prutsch und Klaus Zeyringer das Zeitgeschehen in der Presse von 1648 bis 2001. Das ist nicht nur für Journalisten unbedingt lesenswert.
Die USA wollen kein Helfer in der Not mehr sein. Europa könnte diese Lücke schließen. Doch es fehlt an Konzepten und Engagement. Das hat Folgen.
Zwei Millionen Menschen hungern in Gaza, seit Anfang März blockiert Israel Hilfe. Jetzt erlaubt Regierungschef Netanjahu wieder Lebensmittellieferungen – aus strategischer Notwendigkeit.
Seit Anfang März blockierte Israels Regierung Hilfslieferungen in das Kriegsgebiet. Jetzt steuert sie um – und setzt ihre Militäroffensive fort. Das neue Vorgehen ist umstritten.
Neben Hilfsorganisationen und der UN halten auch israelische Verteidigungsbeamte die humanitäre Lage im Gazastreifen mittlerweile für prekär. Die Regierung weist die Warnungen zurück.
Israel lässt keine Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Laut palästinensischen Behörden sind 57 Kinder an Unterernährung gestorben. Die UN-Gesundheitsorganisation zweifelt nicht an den Angaben.
Die Hamas: geschwächt, nicht geschlagen. Und Israel: erleichtert, aber besorgt. Dazu besteht jeder Anlass. Wir werden es sehen.
Der polnische Regisseur Patryk Vega hat Wladimir Putin für sein spekulatives Biopic mithilfe Künstlicher Intelligenz erschaffen. Das ist genauso bizarr und verstörend, wie es klingt.
Heuschreckenplagen können Hungersnöte verursachen. Das ließe sich ändern, falls sich ihr Auftreten und Verlauf vorhersagen ließen. Ein neuer Ansatz soll das ermöglichen.
Die Neuauflage des Band-Aid-Songs 40 Jahre nach dessen Erscheinen stößt in Afrika zurecht auf Kritik, sagt die Ethnologin und Äthiopien-Expertin Sabine Mohamed, und fordert ein neues Nachdenken über Afrika.
Zum 40-jährigen Jubiläum der Charity-Single „Do they know it’s christmas?“ gibt es einen neuen Mix - und Streit darüber, ob diese Form der Unterstützung noch zeitgemäß ist.
Die ukrainische Gemeinde lädt zur Aktion „Zünde eine Kerze an“ ein. Erinnert wird an die Millionen Opfer der gezielt herbeigeführten Hungersnot.
Den Bereich des Sagbaren möglichst groß zu halten, dafür plädiert die Autorin Mithu Sanyal. Die Enge vieler Debatten lässt sie verzweifeln – und das Ende der Wokeness überrascht sie nicht.
Wie die Brandenburger die Kartoffel lieben lernten und warum die Folgen der Wendejahre den Bauern mitunter genauso zu schaffen machen wie der Klimawandel.
Man muss den Körper überlisten, damit er seine Fettdepots aufgibt. Nur wenige Strategien sind dabei auf Dauer wirksam. Welche das sind, verrät Adipositasforscher Arya Sharma.
Seit April 2023 dauern in Sudan blutige Kämpfe um die Vorherrschaft an. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hungert und Millionen Menschen sind vertrieben. Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungerkatastrophe.
Die humanitäre Lage im Sudan ist nach knapp 16 Monaten eines blutigen Konflikts angespannt. Nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen droht sich die Situation weiter zu verschärfen.
Es ist die größte humanitäre Katastrophe der Welt – doch die internationale Gemeinschaft interessiert sich kaum. Experten rechnen mit mehr als zwei Millionen Hungertoten.
Der Sudan leidet unter der weltweit größten Vertreibungs- und Hungerkrise. Experten analysieren, welche Chance die von den USA angekündigten Verhandlungen haben.
Wer den längsten Fluss des Landes bereist, hat vor allem: Zeit. Dass keine Langeweile aufkommt, liegt an den Menschen entlang des Shannons – und an ihrem liebsten Hobby.
Die Machtkämpfe lassen nach dem Kriegsausbruch 2023 nicht nach. Dabei könnten Nachbarländer und Golfstaaten Druck auf die Kriegsparteien ausüben und das Leid der Bevölkerung lindern.
Die Nato bezeichnet China als „entscheidenden Beihelfer“ Russlands. Moskau will nicht an zweitem Friedensgipfel teilnehmen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Seit neun Monaten herrscht im Küstenstreifen Krieg: Hunderttausende Menschen leiden Hunger. Es gibt zwar mehr Hilfe – aber reicht sie aus, um die Not grundlegend zu lindern?
Im März warnten Experten, eine Hungersnot stehe unmittelbar bevor. Nun räumten sie ein, dass diese nicht ausgebrochen ist. Ein hohes Risiko bestehe dennoch.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels zeichnet die Historikerin und Publizistin unter anderem für ihre Arbeiten zur Ukraine aus.
Robert Habeck verschärfte zuletzt seine Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Die CSU wirft ihm vor, damit die „antisemitisch aufgeheizte Stimmung“ in Deutschland zu befördern.
Im Sudan tobt seit mehr als einem Jahr ein erbitterter Machtkampf zwischen dem De-facto-Staatschef und dem Führer der sudanesischen Miliz RSF. Die Situation eskaliert weiter.
Sollte Israel den Militäreinsatz in Rafah fortsetzen, würde dies die Beziehungen zur EU „schwer belasten“, droht Josep Borrell. Der Außenbeauftragte zeigte sich „empört“.
Der Ukraine ist es gelungen, seine Exportroute über das Schwarze Meer wiederherzustellen. Im April 2024 lag das Volumen der Ausfuhren darüber fast wieder auf Vorkriegsniveau. Russland bleibt aber unerbittlich.
Bei ihrem Besuch in Israel sollen Außenministerin Baerbock und Israels Premier Netanjahu wegen der Lage in Gaza heftig aneinandergeraten sein. Das Auswärtige Amt nennt den entsprechenden Bericht irreführend.
Im Sudan zeichne sich laut UN eine der größten humanitären Krisen der vergangenen Jahrzehnte ab. Deutschland sagt dem Bürgerkriegsland Hilfe in Höhe von fast 250 Millionen Euro zu.
Durch den Bürgerkrieg im Sudan ist die Hälfte der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen. Doch die wird durch die Kämpfe blockiert. Marius Schneider vom Roten Kreuz erklärt, was das für die Hungernden bedeutet.
Am 15. April 2023 begann im Sudan der Krieg zwischen zwei Militärs. Mittlerweile ist das Land Schauplatz der größten Vertreibungskrise der Welt. Vier UN-Organisationen fordern nachhaltige Lösungen.
Der Druck auf Israel, mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen, wurde zuletzt immer größer. Nun wurde ein Grenzübergang zum stark zerstörten Norden geöffnet.
Bislang blieb die große Offensive aus – doch nach Ende des Ramadan wird mit einer Attacke Israels auf Rafah gerechnet. Experten ordnen ein, wie wahrscheinlich das ist.
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