zum Hauptinhalt
Zelte für Geflüchtete in Kenia.

© picture alliance / dpa / Boris Roessler

Thema

Hungersnot

Weltweit sind Millionen von Menschen von Hungersnöten betroffen. Hier sammeln wir alle Tagesspiegel-Beiträge zu den Themen Hungerkrise, Mangelernährung, Welthungerhilfe und zur humanitären Hilfe.

Aktuelle Artikel

Autorin Mithu Sanyal steht vor einer Lesung der Autorinnen und Autoren der Shortlist Deutscher Buchpreis 2021 vor dem Literaturhaus Frankfurt.

Den Bereich des Sagbaren möglichst groß zu halten, dafür plädiert die Autorin Mithu Sanyal. Die Enge vieler Debatten lässt sie verzweifeln – und das Ende der Wokeness überrascht sie nicht.

Von
  • Esther Kogelboom
  • Adrian Schulz
Vier schwere Männer sitzen nebeneinander auf einer Bank, die sich unter dem Gewicht der vier in der Mitte bereits biegt.

Man muss den Körper überlisten, damit er seine Fettdepots aufgibt. Nur wenige Strategien sind dabei auf Dauer wirksam. Welche das sind, verrät Adipositasforscher Arya Sharma.

Von Ingo Bach
Geflüchtete aus dem Sudan.

Seit April 2023 dauern in Sudan blutige Kämpfe um die Vorherrschaft an. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hungert und Millionen Menschen sind vertrieben. Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungerkatastrophe.

Eine Person watet nach schweren Regenfällen durch Hochwasser in der Nähe der Überreste seines Hauses im Sudan. Die Machtkämpfe und Naturereignisse haben katastrophale Folgen für die sudanesische Bevölkerung,

Die humanitäre Lage im Sudan ist nach knapp 16 Monaten eines blutigen Konflikts angespannt. Nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen droht sich die Situation weiter zu verschärfen.

Binnenflüchtlinge bauen Zelte in Gedaref im Osten des Landes auf.

Der Sudan leidet unter der weltweit größten Vertreibungs- und Hungerkrise. Experten analysieren, welche Chance die von den USA angekündigten Verhandlungen haben.

Von Andrea Nüsse
Gemächlich tuckert das Hausboot über den Shannon.

Wer den längsten Fluss des Landes bereist, hat vor allem: Zeit. Dass keine Langeweile aufkommt, liegt an den Menschen entlang des Shannons – und an ihrem liebsten Hobby.

Von Simon Frost
Menschen fliehen vor Kämpfen in ihrem Stadtviertel.

Die Machtkämpfe lassen nach dem Kriegsausbruch 2023 nicht nach. Dabei könnten Nachbarländer und Golfstaaten Druck auf die Kriegsparteien ausüben und das Leid der Bevölkerung lindern.

Ein Gastbeitrag von Wibke Hansen
Olena Selenska.

Die Nato bezeichnet China als „entscheidenden Beihelfer“ Russlands. Moskau will nicht an zweitem Friedensgipfel teilnehmen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Julia Hoene
Menschen warten auf Nahrung.

Seit neun Monaten herrscht im Küstenstreifen Krieg: Hunderttausende Menschen leiden Hunger. Es gibt zwar mehr Hilfe – aber reicht sie aus, um die Not grundlegend zu lindern?

Von Maxi Beigang
Huber, CSU-Generalsekretär, nimmt nach einer Sitzung des CSU-Vorstand in der Parteizentrale an der abschließenden Pressekonferenz teil.

Robert Habeck verschärfte zuletzt seine Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Die CSU wirft ihm vor, damit die „antisemitisch aufgeheizte Stimmung“ in Deutschland zu befördern.

Die Lage im Sudan droht UN zufolge außer Kontrolle zu geraten.

Im Sudan tobt seit mehr als einem Jahr ein erbitterter Machtkampf zwischen dem De-facto-Staatschef und dem Führer der sudanesischen Miliz RSF. Die Situation eskaliert weiter.

Nach einem israelischen Luftangriff auf Gebäude in der Nähe der Trennmauer zwischen Ägypten und Rafah im südlichen Gazastreifen steigt Rauch auf.

Sollte Israel den Militäreinsatz in Rafah fortsetzen, würde dies die Beziehungen zur EU „schwer belasten“, droht Josep Borrell. Der Außenbeauftragte zeigte sich „empört“.

Der Hafen von Odesa im September 2022.

Der Ukraine ist es gelungen, seine Exportroute über das Schwarze Meer wiederherzustellen. Im April 2024 lag das Volumen der Ausfuhren darüber fast wieder auf Vorkriegsniveau. Russland bleibt aber unerbittlich.

Von Yulia Valova
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu (r.) begrüßt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) vor einem gemeinsamen Treffen.

Bei ihrem Besuch in Israel sollen Außenministerin Baerbock und Israels Premier Netanjahu wegen der Lage in Gaza heftig aneinandergeraten sein. Das Auswärtige Amt nennt den entsprechenden Bericht irreführend.

Sudanesische Flüchtlinge in einer temporären Siedlung nahe der Grenze zwischen Sudan und Tschad (Archivbild vom 8. Mai 2023).

Im Sudan zeichne sich laut UN eine der größten humanitären Krisen der vergangenen Jahrzehnte ab. Deutschland sagt dem Bürgerkriegsland Hilfe in Höhe von fast 250 Millionen Euro zu.

Eine aus dem Sudan geflüchtete Frau mit ihrer kleinen Tochter in einem Flüchtlingscamp im Tschad.

Durch den Bürgerkrieg im Sudan ist die Hälfte der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen. Doch die wird durch die Kämpfe blockiert. Marius Schneider vom Roten Kreuz erklärt, was das für die Hungernden bedeutet.

Von Maxi Beigang
Flucht in den Süden: Kinder, die aus den Bundesstaaten Khartum und Jazira geflohen sind, in einem Lager für Binnenvertriebene im Bundesstaat Gadare.

Am 15. April 2023 begann im Sudan der Krieg zwischen zwei Militärs. Mittlerweile ist das Land Schauplatz der größten Vertreibungskrise der Welt. Vier UN-Organisationen fordern nachhaltige Lösungen. 

Ein Gastbeitrag von
  • Filippo Grandi
  • Martin Griffiths
  • Cindy McCain
  • Catherine Russell
Mit Trinkwasser beladene Lastwagen.

Der Druck auf Israel, mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen, wurde zuletzt immer größer. Nun wurde ein Grenzübergang zum stark zerstörten Norden geöffnet.

Israel flog bereits mehrere Luftangriffe auf Rafah.

Bislang blieb die große Offensive aus – doch nach Ende des Ramadan wird mit einer Attacke Israels auf Rafah gerechnet. Experten ordnen ein, wie wahrscheinlich das ist.

Von Tilman Schröter
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })