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HELMUT DIETL, 54, ist der erfolgreichste Regisseur des deutschen Films und Fernsehens.Dietls "Schtonk", der Spielfilm über die gefälschten Hitler-Tagebücher, wurde für den Oscar nominiert, "Rossini" bekam den Bayerischen Filmpreis und wurde mit drei Millionen Besuchern zum Kassenschlager.

Die Geschäftsführerin der Kunsthalle Emden, Eske Nannen, erhielt gestern im Lapidarium am Halleschen Ufer, dem gegenwärtigen Schauraum der Berlinischen Galerie, den mit 27 000 Mark dotierten "Friedlieb Ferdinand Runge-Preis für unkonventionelle Kunstvermittlung 1999".Der Preis - von Kultursenator Peter Radunski übergeben, in vor fünf Jahren zu Ehren des langjährigen Leiters der Berlinischen Galerie, Eberhard Roters, eingerichtet - unterstützt Menschen, die sich für die Vermittlung von Kunst und Kultur einsetzen.

Die Wahlschlappe der rot-grünen Koalition in Hessen wurde in England und Frankreich nicht ohne Schadenfreude zur Kenntnis genommen - auch von Leuten, deren politisches Herz links schlägt.Von den Vorschußlorbeeren, die man dem telegenen neuen Bundeskanzler großzügig spendierte, ist nichts mehr übrig geblieben.

Zu Karneval darf alles mal auf dem Kopf stehen, da wird nach Narrenkräften die Welt für ein paar tolle Tage aus den Angeln gehoben.Und so kam es, daß die Diseuse Gerlinde Kempendorff am Rosenmontag im Apollo-Saal der Staatsoper vors Publikum trat, während zur gleichen Zeit im Schauspielhaus Lucia Aliberti, die Diva, ihre Koloraturen und Spitzentöne unters Volk warf.

Von Ulrich Amling

30 Jahre Grips-Theater: Berlins Kinder- und Jugendtheater feiert sein Jubiläum im kommenden Mai mit einer Produktion, die seine kabarettistische Herkunft reflektieren soll.Vom 12.

Kaum zwei Wochen nach seiner offiziellen Amtseinführung hat der neue Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), Klaus-Dieter Lehmann, auf seiner ersten Jahrespressekonferenz bereits weitreichende Veränderungen verkündet.Sie betreffen in erster Linie die Bauvorhaben auf der Museumsinsel in Berlin-Mitte, die Struktur der Staatsbibliothek und die Reform der Stiftungsverwaltung.

In einem Filmgespräch der American Academy zu Berlin trafen der deutsche Regisseur Volker Schlöndorff ("Die Blechtrommel") und der polnische Filmemacher Andrej Wajda ("Asche und Diamant") aufeinander.Abseits der Berlinale diskutierten sie am Montag abend am Wannsee über kulturelle Unterschiede des Filmemachens in Europa.