Was werden sie wohl mit meinem Nachlass tun? Werden sie Verständnis für mein Übriges haben?
Alle Artikel in „Kultur“ vom 06.02.2001
Die Premiere von "Metropolis" fand am am 10. Januar 1927 im Berliner Zoo-Palast statt.
Der 42-Jährige ist Nahost-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.Mit der Wahl Scharons, sagen viele, ist der Friedensprozess tot.
Heute abend startet die Berlinale am Potsdamer Platz in ihre 51. Ausgabe.
Zugegeben: Mexikanische Melodramen und Jazzfilme sind auch nicht schlecht. Doch die bewegendsten Momente hatte die Mitternachtsreihe des Forums immer dann, wenn alle chinesischen Köche Berlins nach Küchenschluss ins Delphi drängten, um uns Langnasen durch heimtückisch platziertes Gelächter zu demonstrieren, dass wir beim Untertitel-Lesen wieder einen Witz verpasst haben.
Warum gerade jetzt? Vielleicht liegt es am Handy.
Im Folgenden eine Auflistung der wichtigsten biografischen Angaben zu Scharon.Privat: Geboren am 27.
"Arik König Israels" proklamiert der harte Kern von Ariel Scharons fanatischen Anhängern seit Jahren, allen Zweifeln auch seiner Parteifreunde an seiner persönlichen Integrität und aller weltweiten Kritik an seiner Politik zum Trotz. Nun ist ihr Idol am Ziel angelangt und das mit einem Kantersieg.
Sie kichern, tratschen und freuen sich, wenn der Unterricht ausfällt. Sie wispern in der Dunkelheit, sie sind verliebt, und sie haben den gefährlichsten Job der Welt: Die zehn jungen Frauen in "Nga Ba Don Loc" (Kreuzung Don Loc) beobachten während des Vietnam-Krieges die amerikanischen Flugzeuge bei den Bombenabwürfen, suchen das Gelände nach Blindgängern ab, führen deren Detonation herbei und reparieren danach die Straßen.
Heute abend startet die Berlinale am Potsdamer Platz in ihre 51. Ausgabe.
Am Ende halfen alle Durchhalteparolen nichts. Ehud Barak wiederholte zwar gebetsmühlenartig, dass er die Hoffnung auf einen Wahlsieg nicht aufgegeben habe.
Auf der Suche nach dem nächsten Pop-Trend gab es vor etwa einem Jahr einen Hype um einen vermeintlich neuen Stil: Emo-Core. Melodiöse Mitsing-Refrains und Liebeskummer-Texte verbinden sich mit verzerrten Breitwandgitarren zu hypnotischen Rock-Hymnen.
Moritz de Hadeln leitet seit 1980 die Berliner Filmfestspiele. Zuvor war er sechs Jahre lang Festivalchef in Locarno und hatte als Fotograf, Dokumentarfilmer und Regieassistent gearbeitet.
Rolf Hochhuths Drama "Der Stellvertreter", das nach seiner Berliner Uraufführung 1963 weltweit Aufsehen erregte, wird jetzt von Constantin Costa-Gavras verfilmt. Als Drehort dient unter anderem der Präsidentenpalast des rumänischen Diktators Ceausescu in Bukarest, der den Gemächern von Papst Pius XII.
Kriki ist der Dekonstruktivist unter den Berliner Cartoonisten. Sein Markenzeichen ist die Verfremdung harmloser Vorlagen zu unerwarteten Bild-Text-Collagen.
Die Sorgen vergangener Zeiten scheinen wie weggeblasen, wenn Klaus-Dieter Lehmann Bilanz zieht. Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) hatte gestern beim Rückblick seines Hauses auf das Jahr 2000 Erfolge zu vermelden, und er kündigte große Taten an - nicht im Tonfall eines Triumphators, sondern des seine Visionen mit Sachkompetenz zügelnden Managers, als der er das schlingernde Schiff dieser größten deutschen Kultureinrichtung wieder auf Kurs gebracht hat.
"Was ist das Ziel in diesem Spiel/Das der Natur je gefiel?" fragte Alexandra in einem ihrer Lieder.
Das Gute an den Nazis ist, dass sie den Nationalsozialismus diskreditiert haben. Ihre Taten haben ihre Gedanken in Verruf gebracht.