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Stell dir vor, es ist Krieg, und du merkst es nicht. Du dinierst im Golfclub, führst das luxuriös-sorglose Leben einer Millionärsgattin und hast keine Ahnung, womit dein Mann sein Geld verdient.

Von Christiane Peitz

Sie hatten es sich so schön ausgedacht: Diese Berlinale beginnt mit einem Paukenschlag. Weltpremiere des mit 180 Millionen Mark teuersten europäischen Films aller Zeiten, doppelt so teuer wie "Asterix und Obelix"!

Von Jan Schulz-Ojala

Der Autor der "Holocaust-Industrie", ist sich bewusst, dass er Zuspruch von der "falschen Seite" bekommt, und hält dennoch an seinen Thesen fest. Dies sagte Finkelstein bei einer Berliner Pressekonferenz zur deutschen Publikation seines Buches.

Ist Tom Tykwers Ruf als visuell innovativster deutscher Filmregisseur in Gefahr? Dem Presseheft von "Zoom" zufolge war es Otto Alexander Jahrreiss, der in den letzten Jahren "ästhetisch neue Maßstäbe für das deutsche Kino gesetzt" hat.

Von Frank Noack

Noch bevor die letzte Stimme ausgezählt worden war, und noch bevor Ariel Scharon gegen Mitternacht in Tel Aviv vor seine jubelnden Anhänger trat, nahm sich der neue israelische Ministerpräsident Zeit, um etwa fünf Minuten lang mit George W. Bush zu telefonieren, dem neuen amerikanischen Präsidenten.

Von Malte Lehming

Ein Liebesdrama aus Monterey, Kalifornien, ganz ohne kriminalistische Verwirrungen: (1952) ist eine Rarität im Werk von Fritz Lang und lebt doch vom selben unbarmherzigen Blick, den er auch sonst auf Menschen warf. Die Verfilmung eines Bühnenstücks von Clifford Odets ist auch ein schauspielerisches Duell zwischen zwei großen Frauen aus Hollywood: Barbara Stanwyck spielt einen frustrierten Vamp, der aus seiner Ehe ausbricht - und Marilyn Monroe (in einer ihrer ersten Rollen) ein naives Mädchen voller Hoffnung.

Von Gregor Dotzauer

Rolf Hochhuths Drama "Der Stellvertreter", das nach seiner Berliner Uraufführung 1963 weltweit Aufsehen erregte, wird von Constantin Costa-Gavras verfilmt. Als Drehort dient unter anderem der Präsidentenpalast des rumänischen Diktators Ceausescu in Bukarest, der den Gemächern von Papst Pius XII.

In der Kunsthalle Tübingen wird deutlich, wie fremd diese Malerei bei aller Vertrautheit immer noch ist. Was hier naiv, verspielt und pittoresk auftritt, bleibt auch auf den zweiten und dritten Blick widerständig: die Malerei des frühpensionierten Zollbeamten Henri Rousseau, der erst in den neunziger Jahren des 19.

Hand aufs Herz: Hat irgendjemand in den vergangenen zwei Jahren (ja, so lange währt das schon!) ernsthaft geglaubt, der "Alte" werde irgendwann altersweise und die Fliege machen und seinen Schwanz einklemmen und klein beigeben und die Flinte ins hohe fränkische Korn werfen und nuscheln, nix für ungut, nä, und seinen verbeulten Hut nehmen noch vor der Zeit?

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