Handwerk hat goldenen Boden, heißt es. Das müsste erst recht für das mit kostbaren Materialien hantierende Kunsthandwerk gelten.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.02.2001
Wolfgang Schäuble als höchster Kritiker der beiden an der Spitze? Er nicht, bloß nicht er.
Die Bundeskulturpolitik darf nach Ansicht von Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin nicht den Eindruck erwecken, "als wäre sie allein oder überwiegend für Berlin zuständig" oder dass man in der Hauptstadt einen "zweiten Kultursenator etablieren" wolle. "Das kann es nicht sein", sagte der SPD-Politiker im Sender MDR-Kultur.
Der amerikanische Dichter A. R.
Als Einspringer kann man viel verspielen - oder viel gewinnen. Der junge, in Berlin ausgebildete und am Bremer Theater tätige Gabriel Feltz, der für den erkrankten Mark Wigglesworth beim Deutschen Symphonie-Orchester in die Bresche gesprungen ist, hatte das Glück, das Können und somit den Erfolg auf seiner Seite.
Wer weiß wirklich, was die Jugend von heute bewegt? Die Jugendlichen selbst, befand der Musiker Vridolin Enxing, als er Mitte der Neunziger in München mit der Jugendkulturarbeit anfing.
" Es muss ab sofort Schluss sein mit Personaldiskussionen und Nebensächlichkeiten." (CSU-Chef Stoiber am 8.
Phänomenal, epochal und kolossal ist Peter Steins Faust-Inszenierung, die noch bis Juli an den Wochenenden in der Treptower Arena gespielt wird. Wem es allerdings nicht auf jede einzelne Textzeile ankommt, der kann ab heute auch mit "Faust - Der Tragödie erster Teil" der Spielvereinigung Lofter Vorlieb nehmen.
Jürgen W. Falter (57) ist Wahl- und Parteienforscher.
Wie wird ein Mensch, der was mitzuteilen hat, ganz schnell ganz berühmt? Zunächst müsste er seine Botschaft kurz fassen.
"Zehn Jahre lang ist es um mich still gewesen", sagt Willi Sitte. Nur wegen der spektakulären Absage seiner für diesen Sommer geplanten Ausstellung im Nürnberger Germanischen Nationalmuseum interessiere man sich wieder für ihn.
Der mit 50 000 Mark dotierte Kurt-Wolff-Preis für unabhängige Verlage wird erstmals auf der Leipziger Buchmesse verliehen. Die im Oktober 2000 gegründete Kurt-Wolff-Stiftung vergibt die Auszeichnung, mit der künftig Leistungen unabhängiger Verlage gewürdigt werden.
"Vor der Hochzeit muss der Bräutigam der Braut eine Anzahl Menschenköpfe bringen, am liebsten Christenköpfe", schreibt der deutsche Forschungsreisende Hans Meyer, Erstbesteiger des Kilimandscharo und Begründer von Meyers Lexikon. "Nur der glückliche Kopfjäger darf Tätowierung empfangen.
Mit "Metropolis" und "M - eine Stadt sucht einen Mörder" hat Fritz Lang (1890-1976) Filmgeschichte geschrieben. Nach frühen Erfolgen in Deutschland, gerät er nach seiner Emigration 1933 in Vergessenheit.