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Nikolaus Utermöhlengehörte zur Berliner Gruppe „Die Tödliche Doris“, die bis 1987 in den Bereichen Musik, Kunst, Film und Literatur tätig war. Die Galerie September zeigt nun eine Werkgruppe Utermöhlens: Für die 1992 entstandene Serie hat der Künstler, der 1996 im Alter von 38 Jahren starb, ein Gemälde von William Blake in wechselnden Variationen übereinander kopiert.

Kürzlich habe ich den hochgelobten Film „Juno“ gesehen. Auch mir hat er sehr gut gefallen, obwohl die schlagfertige, unbekümmmerte Protagonistin Juno so viel mit einem echten schwangeren Teenager gemein hat wie „Bauer sucht Frau“ mit Landwirtschaft.

Nazikunst? Wiens Leopold-Museum zeigt das umstrittene Werk des Bauernmalers Albin Egger-Lienz

Von Bernhard Schulz

Klar geht es hier um den kleinen Mann mit Hut, Stock und Schnurrbart. In Interaktion mit Filmprojektionen, die an Charlie Chaplins Leinwandhelden der Straße, an seine scharfen Polit-Parodien und romantischen Liebesabenteuer erinnern, steht Joseph Sternweiler als der Meister selbst auf der Bühne.

Das ist genau die Art von Aufnahme, mit der Herbert von Karajan seine Kunst nicht dokumentiert haben wollte. 1970 hat er Beethovens „Fidelio“ im Studio so perfekt eingespielt, wie es seinem Geschmack entsprach.

Von Frederik Hanssen
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