Christine Wahl über familientherapeutisches Kuscheln
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.03.2008

Eine Retrospektive im Martin-Gropius-Bau zeigt die Werke von Dani Karavan. Der israelische Bildhauer im Gespräch über Kunst und Trauer.
Es soll Leute geben, die meinen, die Zeiten, in denen Seyfrieds Comics auf Kreuzberger WG-Klos herumlagen und seine Plakate die Küchen-Wände zierten, seien vorbei. Weit gefehlt.

"Bettina, zieh dir bitte etwas an" ist schon in den Charts: Die neue Platte von Fettes Brot erzählt leider nur wenig Sozialkritisches. Verabschieden sich die Hamburger in die Liga der Mitgröl-Rapper?
Abend ist´s. Der Rentner will einen seiner Lieblingsspaziergänge machen, bevor es dunkel wird, einen Blick auf die Havel werfen.
Dani Karavan(77) ist einer der weltweit gefragtesten Gestalter öffentlicher Plätze und Gedenkstätten. Angefangen 1963 mit dem Negev-Monument für die Opfer des israelischen Unabhängigkeitskrieges wird der israelische Bildhauer vor allem in Deutschland – Berlin, Nürnberg,Regensburg, Köln Gelsenkirchen, Duisburg – mit der Planung von Memorials beauftragt.

Spontis, Kiffer, Anarchos: Eine Ausstellung zum 60. feiert den knollennasigen Comic-Kosmos des Gerhard Seyfried
Wenn die junge georgische Geigerin Lisa Batiashvili über ihre Engleman-Stradivari von 1709 streicht, groovt es im Saal. Ob Bach oder heutige Komponisten, Epochengrenze kennt das Ausnahmetalent nicht.
Diese Woche auf Platz 47 mit: „The Seventh Tree“
Leipziger Buchmesse: Preise für Clemens Meyer, Irina Liebmann und den Niederländer Geert Mak