Wie ein Rentner die Stadt erleben kann
Alle Artikel in „Kultur“ vom 06.11.2009
In den vergangenen Wochen hat das Hauptstadtmagazin „zitty“ seine Leser aufgefordert, aus zehn vorgestellten Künstlern ihren musikalischen Liebling zu wählen. Im Online-Voting haben sich die Gypsy-Musiker Casino Gitano, Songwriterin MissinCat (Foto) und Mod-Popper Lukas Sherfey als Favoriten durchgesetzt und treten heute auf.
Zehn Jahre nach der Premiere: Die Ars Nobilis ist zu einer der wichtigsten Messen für antike Kunst und Möbel herangewachsen
Einen Abend mit musikalischen Souvenirs präsentiert das Konzerthausorchester unter Jacques Delacôte (Foto). Der Komponist Darius Milhaud verarbeitete Brasilien-Erfahrungen in seiner Cinéma-Fantasie „Le Boeuf sur le toit“.
Obere Stockwerke sind nicht unbedingt nach dem Geschmack von Ulrich Fiedler. Auf der Tefaf, der großen Kunst- und Antiquitätenmesse in Maastricht, hat man im März die schmerzliche Erfahrung gemacht: Dort waren unter anderem mit Fiedler erstmals Experten für jüngere Designgeschichte und ihre Klassiker vertreten.
Eine Ära geht zu Ende! Die Theaterwelt traut ihren Ohren nicht: Das Berliner Ensemble wird selbstkritisch!
Auf der 10. Ars Nobilis zeigen 34 Aussteller und 14 Gäste aus ganz Deutschland ausgewählte Malerei und Objekte aus fünf Jahrhunderten.
Ein prunkvolles Gefäß aus dem Hochzeitssilber von Kaiser Wilhelm II. ist wieder aufgetaucht
Mit dem Mauerfall-Jubiläum ist es wie mit allen hochkarätigen Jahrestagen. Es ist viel zu viel, im Veranstaltungskalender, in den Medien – aber man kann nicht genug davon kriegen. Weil nicht jeder dasselbe präsentieren will, fördert die umfängliche Berichterstattung auch echte Raritäten zutage, die einen das Staunen lehren über den Aberwitz unserer Spezies.
Die aktuelle Sonderschau der Ars Nobilis versammelt Miniaturen bedeutender Bauwerke und Möbel neben anatomischen Modellen.

Shakespeare war nicht Shakespeare. Der Kölner Forscher Kurt Kreiler will das endlich beweisen.
Wie drei Händler die Ars Nobilis erfanden: Mit einem Zelt fing alles an. Zwölf Meter lang, sechs Meter breit – das waren die Maße, mit denen das Trio damals alle Aufmerksamkeit und jede Menge Neid auf sich zog.