Philippe Jaroussky bringt Kastratenarien nach Berlin
Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.11.2009
Geduld und Leidenschaft: Die zweibändige Prachtedition „Berlin in der Druckgrafik 1570 – 1870“
Wir Europäer haben Grund, unsere Häupter mit Asche zu bedecken: Während die Japaner inzwischen schon als die leidenschaftlichsten Klassik-Freaks der Welt gelten können und China gerade mit Siebenmeilenschritten seinen Rückstand in Sachen Beethoven und Brahms aufholt, wissen wir über die Musik des fernen Ostens immer noch kaum etwas und subsumieren alles unter dem meist unzutreffenden Etikett der Peking-Oper. Auch ein Festival, zu dem das Haus der Kulturen der Welt vor drei Jahren einige der besten Darsteller aus dem Reich der Mitte nach Berlin geholt hatte, blieb ziemlich folgenlos – und das, obwohl dort vorgeführt wurde, dass es hier eine Vielfalt von Musikstilen und Theaterformen zu entdecken gäbe.
Paradox: Die Berliner Kunst-Werke präsentieren das Unsichtbare in der Kunst
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder
Wie ein "anti-imperialistisches Zentrum" in Hamburg die Aufführung eines Israel-Films des "Shoa"-Regisseurs Claude Lanzmann mit Gewalt verhinderte.
Aber ja, Bastian Pastewka ist ein großartiger Schauspieler. Seine Personality-Serie ist nicht nur die kongeniale deutsche Version von „Curb Your Enthusiasm“, nein, das ist das Lustigste, was es im deutschen Fernsehen gibt, seit Loriot in Rente ist.
1816 bestimmte Friedrich Wilhelm III. für die evangelische Kirche in Preußen den Sonntag vorm 1.