Leonard Barkan ist ein leidenschaftlicher Grenzgänger, der in Berlin ins Theater geht und gern gutbürgerlich isst – und der heute in der Academy über Hochkultur und Essenskultur spricht.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.11.2009
Gerrit Bartels über Herta Müller und die Last des Nobelpreises
Es wird gesegelt, gekentert, getrunken, getrauert, getrennt, geküsst. In Mexiko, Cincinnati, New York, China, Wien, Hamburg. Und es geht um Erdbeeren, Lackschuhe, Handys, Hippies, Suizid und Familien. An Ideen und Reiselust fehlte es den Teilnehmern des diesjährigen „Open Mike“ nicht.
Jubiläumsstimmung im Abgeordnetenhaus: In seiner 50. Sitzung der Legislaturperiode hatte der Kulturausschuss in Sachen Staatsoper nur Nettigkeiten zu verkünden.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Steffen Richter räumt mit dem Mythos vom schönen Süden auf
In ihrer neuen Choreografie Do Animals Cry taucht Meg Stuart tief ab in die Niederungen einer kuscheligen Familienhölle, in der sich zwar alle bei Kosenamen rufen, aber nichts von einander wissen. Hier ist alles vertraut, aber auch vieles unheimlich, denn: „Anständige Familien wissen, wie man kommuniziert, ohne dass es irgendjemand bemerkt.
Jetzt zünden Mumford & Sons die letzte Eskalationsstufe auf dem Weg zum nächsten großen britischen Pop-Hype: „Sigh No More“ ist das erste Album von Marcus Mumford und Ben Lovett, die die Magie der Fleet Foxes mit der gravitätischen Kraft der Kings Of Leon verknüpfen. Seit zwei Jahren ist die Formation auf Tour und hat sich zu einem der besten Live-Acts der Stunde entwickelt.