Als ich vom Mauerfall hörte, habe ich sofort meine Frau angerufen und zu ihr gesagt: „Jetzt können wir wieder zurück.“ Ich habe damals für die Regierung in Bonn gearbeitet, wir stammten aber aus Westberlin und waren aus beruflichen Gründen umgezogen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 08.11.2009
Mit diesen Genen musste Bebel Gilberto wohl Sängerin werden: Ihr Vater João Gilberto ist Mitbegründer der Bossa Nova, ihre Mutter Miúcha und ihr Onkel Chico Buarque sind Pop-Ikonen Brasiliens. Dennoch verdankt sie einem aus Serbien stammenden Produzenten ihren Durchbruch.
Immer wieder sonntagsfragen Sie Elisabeth Binder
"Venture Doll" ist keine amerikanische Erfindung, sondern ein Objekt der Künstlerin Steffi Weismann, die ihr Werk während eines Stipendiums in der Villa Aurora in Los Angeles erprobte. Für eine Nacht hat das an einen Mini-Alien erinnernde Wesen seinen Auftritt in Berlin.
Ich war zu Hause, frisch verheiratet, und habe die Nachricht zusammen mit meinem Mann im Fernsehen gesehen. Wir waren so froh.

Ich verließ abends die Senatssitzung vorzeitig, um im SFB an einer kurzfristig angesetzten Live-Sendung teilzunehmen. Meine Sicherheitsbeamten hatte ich gebeten, direkt mit dem Polizeiposten an dem Übergang zu telefonieren, um Informationen aus erster Hand zu erhalten.
Filmen mit Fahrrad: Die britische Schauspielerin Tilda Swinton radelt an der Berliner Mauer entlang – 1988 und 2009
Die Fotokünstlerin Stefanie Bürkle erkundet in „Placemaking“, wie und wo Migranten wohnen.

Wie sich die Kulturszene seit der Wende entwickelt hat – eine Erfolgsgeschichte mit Widersprüchen.
Am Morgen des 10. November 1989 versorgte ich wie immer die Kinder und fuhr dann mit dem Fahrrad zur Arbeit, der Grundschule am Fließtal, wo ich als Lehrerin eine dritte Klasse unterrichtete.
Ich habe im Werk gearbeitet, wo wir Glühbirnen hergestellt haben. Als die Nachricht kam, habe ich den Feierabend herbeigesehnt, aber ich bin auf der Arbeit geblieben.
Was sich Cornelius Meister wohl denken wird, wenn er am Donnerstagabend auf die Bühne der Deutschen Oper schaut? Vermutlich gar nichts, denn mit dem Dirigieren wird er genug zu tun haben.
Wir haben es in der „Aktuellen Kamera“ gesehen, haben es nicht für voll genommen und sind ins Bett gegangen. Nach Schabowskis Auftritt haben meine Frau und ich gedacht: „Schön, jetzt können wir auch reisen“.
Weihnachten als digitalisierter Horror: „A Christmas Carol“ von Robert Zemeckis
Harald Schmidt mag Maschek. Deshalb war die österreichische Kabarett-Gruppe schon wiederholt bei ihm zu Gast, und die Zuschauer der Late-Night-Show konnten sich von der Klasse des Trios überzeugen.
Wir lebten zu dieser Zeit in Hamburg. Noch nachts sind wir losgefahren nach Berlin.