Den Goldenen Bären gewinnt der französische Dokumentarfilm „Sur l’Adamant“, drei Preise gehen an deutsche Filme. Vollends überzeugen, kann der Wettbewerb nicht.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 25.02.2023
Mit Gold für Nicolas Philiberts Doku „Sur l’Adamant“ hatte kaum jemand gerechnet. Bei der Preisverleihung im Berlinale Palast gingen einige Trophäen auch nach Berlin.
287 Filme in zehn Festival-Tagen – nach zwei Pandemie-Ausgaben ist die Berlinale zurück in alter Form. Wer sich über Preise freuen kann, lesen Sie hier.
Der Film des Regisseurs Nicolas Philibert erzählt von einem Zentrum für Menschen mit psychischen Problemen in Paris. Ein Deutscher erhält den Großen Preis der Jury.
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„Fuck Putin 4ever“ steht nun in Großbuchstaben im Gästebuch des Roten Rathauses. Zuerst hieß es, Jury-Präsidentin Kristen Stewart hätte den Eintrag verfasst.
Berlinale-Favorit „20.000 Species auf Bees“ erhält zwei Auszeichnungen bei der Preisverleihung der unabhängigen Jurys.
Das Staatstheater Meiningen gräbt George Bizets Zaren-Oper „Ivan IV“ aus. Regisseur Hinrich Horstkotte will aber keine Parallelen an Putin ziehen. Und verzichtet auch ganz auf Folklore.
Es war die queerste Berlinale aller Zeiten – keine leichte Aufgabe für die Teddy Jury. Sie hat sie bravourös gelöst. So lief die Gala in der Volksbühne.
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Straßenfotografie in Schwarzweiß, verführerische Blumen, Bilder einer Freundschaft, Provokunst und eine späte Würdigung.
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![Christian Rohlfs, „Sommerfrische“ (1922), Öl auf Leinen](/kultur/images/rohlfsjpg/alternates/BASE_16_9_W440/rohlfsjpg.jpeg)
Die Berliner Ausstellung „Zwei Einzelgänger des Expressionismus“ zeigt die Vielschichtigkeit im Werk beider Maler auf.
Das Staatstheater Cottbus gastiert mit seiner „La Bohème“-Inszenierung im Potsdamer Hans Otto Theater: Stars des Abends sind Jieun Choi und Alexey Sayapin.