Die beiden Schweserparteien mögen sich streiten, doch sie unterscheiden sich kaum. Beide sind sozialdemokratisch.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.06.2008
Es gibt keine objektiven Gründe für die Lohndifferenzen zwischen Männern und Frauen, denn schon bald wird es ohne Letztere in der Unternehmenswelt schwierig werden.
Die SPD will das Konzept der einkommensabhängiger Zahlung von Kindergeld über Bord werfen. Ob es dadurch gerechter zugeht, bleibt fraglich.
Deutschland, Israel und der Iran: Es könnte ernst werden.
Post aus Simbabwe: Ein katholischer Priester berichtet von den Gräueltaten Mugabes.
Gerd Appenzeller über deutsche Eigentümlichkeiten
Den Energieministern der größten Industrieländer geht es so, wie den deutschen Verbrauchern. „Ernsthaft besorgt“ sind die Herrschaften über den Ölpreis und dessen Folgen.
Zwischen Ballack und Barack: Jeder Starkult irritiert mich – auch das sehnsüchtige Blicken auf Obama, den demokratischen Anwärter auf das Weiße Haus. Dabei scheint die Tatsache, dass man so herzlich wenig über ihn und seine konkreten Vorhaben weiß, die Herzen eher noch anzufeuern.
Auf die Bemerkung der Schriftstellerin Yasmina Reza, die ihn im Wahlkampf begleitete, dass er sich bei seiner mediterranen Herkunft in Sevilla doch sicherlich wohler fühle als in Oslo, antwortete Nicolas Sarkozy spontan: „Wohler als in Berlin; dort fühle ich mich terrorisiert, auch in Frankfurt fühle ich mich terrorisiert.“Heute reist Frankreichs Präsident nach Straubing in Niederbayern zu einem deutsch-französischen Ministerrat mit Angela Merkel.
Auf „Spiegel-Online“ befasste sich Reinhard Mohr vor einer Woche unter dem Titel „Sommer der Jammerlappen“ mit der Lust der Deutschen am Stimmungstief:„Eine Schreckensstatistik jagt die andere. In ihrer medial zugespitzten Verbreitung suggerieren all die Zahlen und Prozente, was viele Deutsche immer wieder gerne hören: Es geht abwärts!
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist wie das Einwohnermeldeamt, bloß dass er Programme ausstrahlt. Ansonsten überwiegen die Gemeinsamkeiten.