Wenn der afghanische Präsident Hamid Karsai am Donnerstag nach Paris zur internationalen Afghanistankonferenz kommt, dürfen sich die Teilnehmer auf einen selbstbewussten Herrscher gefasst machen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 10.06.2008
In Wedding hat ein Verein mit Verbindung zu Islamisten einen Kindergarten eröffnet. Werden hier schon die Kleinsten für den Heiligen Krieg gedrillt? Die Biografie des früheren Vereinsvorsitzenden provoziert solchen Verdacht.
Farewell. Abschied. Hand aufs Herz, so wie es die Amerikaner bei ihrer Hymne gerne tun: Groß ist die Betrübnis hierzulande nicht, dass George W. Bush sein Amt in absehbarer Zeit abgeben wird.
In Brüssel herrscht Alarmstimmung, auch wenn keiner laut darüber reden will. Der Donnerstag ist ein Schicksalstag für Europa: Die Zukunft der EU liegt in den Händen der Iren.
Die Weltwirtschaft wird stranguliert, lange bevor der letzte Ölhahn versiegt. Die irrwitzigen Preisschilder an den Zapfsäulen der Tankstellen sind keine Spielart des Marktes, sondern Vorboten für das nahende Ende des Ölzeitalters.
Lorenz Maroldt über Angela Merkels Passgenauigkeiten
Mir san mir, das alte Motto der CSU, ist immergrün. Mag die Forderung nach der Rückkehr zur Pendlerpauschale vom ersten Kilometer an nicht ökogrün sei – eigenständig, wenn nicht eigenwillig, ist sie allemal.
Deutschland, Israel und der Iran: Es könnte ernst werden
Der Brief eines katholischen Priesters aus Simbabwe / Von Pater Anonymus*
Das „System der progressiven Besteuerung“ hat einen Vorteil. Weil man den Anstieg der Steuersätze von unten nach oben so schön aufmalen kann, versteht jeder die Botschaft, die dahintersteckt: Wer mit schwachen Schultern wenig verdient, zahlt wenig Steuern, wer mit starken Schultern viel verdient, muss viel Steuern zahlen.
Eigentlich hätte es nicht einer Untersuchung der Europäischen Union bedurft, um eine lange bekannte Ungerechtigkeit zu dokumentieren. In Deutschland werden in vielen Branchen Frauen bei gleicher Qualifikation schlechter als Männer bezahlt.
Deutschland, Israel und der Iran: Es könnte ernst werden.
Post aus Simbabwe: Ein katholischer Priester berichtet von den Gräueltaten Mugabes.
Die beiden Schweserparteien mögen sich streiten, doch sie unterscheiden sich kaum. Beide sind sozialdemokratisch.
Es gibt keine objektiven Gründe für die Lohndifferenzen zwischen Männern und Frauen, denn schon bald wird es ohne Letztere in der Unternehmenswelt schwierig werden.
Die SPD will das Konzept der einkommensabhängiger Zahlung von Kindergeld über Bord werfen. Ob es dadurch gerechter zugeht, bleibt fraglich.