
Lorenz Maroldt über Alkohol in der U-Bahn

Lorenz Maroldt über Alkohol in der U-Bahn
Wir erleben sie in vielen Bereichen, Menschen, die vor 40 Jahren das Palästinensertuch trugen und uns heute darauf verpflichten wollen, fest und unverbrüchlich an der Seite Israels zu stehen. Oder jene, deren Ho-Chi-Minh-Gebrüll jede Vorlesung zum Spießrutenlaufen für liberale und konservative Professoren machte und die uns heute des Antiamerikanismus zeihen, wenn wir die Weisheit des Irakkrieges bezweifeln.
Die Landwirtschaft muss näher am Markt produzieren – auch in Deutschland
Ein interessanter Kampf um Aufmerksamkeit spielt sich da gerade ab zwischen dem Kanzler- und dem Auswärtigen Amt. Drei Tage vor dem Antrittsbesuch des neuen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in Berlin überbieten sich beide Häuser mit ungewohnt deutlichen Mahnungen zu mehr Rechtstaatlichkeit in Russland – Angela Merkel in ihrer wöchentlichen Internet-Videobotschaft und Außenminister Frank- Walter Steinmeier, dessen Geheimtreffen mit einem Anwalt des Ex-Ölmagnaten Chodorkowski im Mai jetzt öffentlich geworden ist.
Er war einer der loyalsten Mitarbeiter des Präsidenten und drei Jahre lang, von 2003 bis 2006, sein Sprecher. Doch nun ist Scott McClellan zum Ankläger George W.
Wie er sich müht. Jetzt hat er doch noch die Geschichte bemüht, die große der Sozialdemokraten – auf dass sie ihn, den Parteichef, nicht verraten.
Wie er sich müht. Jetzt hat er doch noch die Geschichte bemüht, die große der Sozialdemokraten – auf dass sie ihn, den Parteichef, nicht verraten. Was angesichts des Umfragendesasters passieren könnte.
Er war einer der loyalsten Mitarbeiter des Präsidenten und drei Jahre lang, von 2003 bis 2006, sein Sprecher. Doch nun ist Scott McClellan zum Ankläger George W. Bushs geworden.
Ein interessanter Kampf um Aufmerksamkeit spielt sich da gerade ab zwischen dem Kanzler- und dem Auswärtigen Amt. Eine gemeinsame Russlandpolitik lässt sich kaum erkennen.
Wenn aus Arbeiterführern Verräter werden: Norbert Hansen streitet der Bahn-Angestellte für schnellere Privatisierung, Arbeitsplatzabbau, Rationalisierungen und Lokführer, die auch einmal Zugabteile aufräumen - vor wenigen Wochen war er noch Gewerkschaftsboss von Transnet.
Was kann, was darf man den Landwirten zumuten? Kann man von ihnen dasselbe verlangen wie von anderen Unternehmern, die Angebot und Nachfrage beachten müssen? Es ist zu viel Milch auf dem Markt, deshalb schütten die Landwirte sie weg, um sie künstlich zu verteuern. Doch das ist natürlich nur eine Scheinlösung.
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