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Sprunghaftigkeit und Diskontinuität sind derzeit die Pfeiler der SPD-Politik. Dadurch ergibt sich inhaltlich großer Humbug - aber keiner reagiert.

Tornados, Wasserschäden, Waldbrände: Die jüngsten Katastrophen zeigen, dass die USA zu wenig in ihre Zukunft investieren.

Von Christoph von Marschall

Die SPD steuert orientierungslos durch das Meer der Politik, die Union dümpelt vor sich hin und über die CSU lohnt es sich kaum mehr zu reden. Wo soll das hinführen?

Von Robert Birnbaum

Es ist das alte Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche, das der Slowakei den inneren Frieden sichern soll: Während das ganze Land dem Euro entgegenfiebert, der im kommenden Jahr die slowakische Krone ablösen soll, sinniert die Regierung darüber, wie man die drohende Inflation in den Griff bekommen könnte. Die Antwort ist typisch slowakisch ausgefallen: Drastische Gefängnisstrafen sollen fortan den Wertverlust des Geldes bremsen.

Eigentlich wollten die Staats- und Regierungschefs am kommenden Donnerstag in Brüssel zusammentreffen, um über Klimaschutz zu reden und das Kosovo. Jetzt müssen sie sich mit einer Krise befassen.

Von Albrecht Meier

„Der Mao im Kopf“ von Joscha Schmierer vom 31. Mai Seit Beginn dieses Jahres wird das Publikum mit Erinnerungen und Ergüssen der eingebildeten Revolutionäre von 1968 gequält.

„Vom Vandalismus und seinen Vorwänden / Streit um die Renovierung der Berliner Staatsoper: Eine Polemik von Friedrich Dieckmann“ vom 4. Juni Danke für den guten, sachlichen Artikel von Friedrich Dieckmann.

„Ab durchs Mittelalter / Geburtsort der Stadt: Warum Berlin das neue alte Molkenmarktviertel braucht“ von Klaus Hartung vom 10. Juni Herr Hartung zeigt Fantasie und überschreitet die gewohnten Grenzen!

„Matheschwindel wird immer größer“ und „Gewaltige Zahlen“ vom 13. Juni Als Vater einer betroffenen Tochter begrüße ich die Entscheidung der Senatsverwaltung und muss mich über die Scheinheiligkeit der Kommentatoren wundern.

Zur Berichterstattung über den Klimawandel und steigende Energiepreise Das Ziel ist eigentlich, sich mittelfristig von Energiequellen wie Öl und Gas (die ja bekanntlich endlich sind) zu trennen, zugleich die CO2-Emissionen zu senken und so zu einer nachhaltigen, CO2-neutralen Entwicklung zu kommen. Um diese Ziele zu erreichen, sei zunächst an das Energiesparen erinnert: Initiativen wie „No-E“ geißeln den Stand-by-Verbrauch von brauner und weißer Ware, so mancher mit einem neuen Plasma-Fernseher wird sich am Jahresende über seine Stromrechnung „freuen“!