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Studiengebühren machen die Uniwelt nicht nur teurer, sondern auch schöner: So lauteten die Versprechen, als die ersten Bundesländer vor zwei Jahren das Bezahlstudium einführten. Nun will Hessen als erstes Land die Studiengebühren wieder abschaffen – aus gutem Grund.

Von Tilmann Warnecke

Der Besuch von Dmitri Medwedew hat einmal mehr gezeigt, dass die Außenpolitik gegenüber Russland stark mit energiepolitischen Fragen verknüpft ist. Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für die EU-Länder. Warum Europa nicht mit einer Stimme spricht.

Berlin lässt sich seine Kitas einiges kosten. So viel steht fest. Es ist hier leichter, schon für kleine Krippenkinder eine Betreuung zu finden. Und ein Ganztagsplatz ist für Berufstätige eine Selbstverständlichkeit.

Panik ist verfrüht. Das neue BKA-Gesetz sieht Eingriffe in die Privatsphäre vor, doch der Überwachungsstaat ist weit entfernt.

Von Frank Jansen

Vor wenigen Wochen galt es noch als sicher, dass viele Weltregionen in den kommenden Jahren von Hungerrevolten erschüttert würden. Die Konkurrenz um Anbauflächen zwischen Nahrung und Industrierohstoffen sei daran schuld.

Von Ursula Weidenfeld

Viele Berliner Eltern haben schon lange das Vertrauen in die Schulpolitik verloren. Zu oft mussten sie erfahren, dass sich Entscheidungen der Behörden nicht unbedingt positiv für die Bildung ihres Nachwuchses auswirken.

Die Bundesregierung schreitet voran in den Sumpf des militärischen Konfliktes am Hindukusch. Das behagt nicht allen, dabei kann jeder Soldat seine Beteiligung am Kampfeinsatz verweigern, erklärt Bundeswehr-Oberstleutnant Jürgen Rose.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble macht sich selbst das Leben schwer, indem er mit Übereifer die Sicherheitsgesetze verschärfen will im Kampf gegen den Terror. Mit mehr Ruhe und Geduld könnte er plausibel erklären, warum die Maßnahmen überfällig sind.

Von Frank Jansen

Der Ton auf der Welternährungskonferenz in Rom ist erstaunlich gelassen, obwohl vor wenigen Wochen noch schwere Krisen durch Nahrungsmittelmangel vorausgesagt wurden. Aber es besteht trotzdem Handlungsbedarf: Zunächst einmal sollten die Industrieländer aufhören, ihre Erzeugnisse zu Billigpreisen auf den Weltmarkt zu drücken.

Von Ursula Weidenfeld

Der neue Kremlchef Dmitri Medwedew kommt am Donnerstag nach Berlin - mit Geschenken im Gepäck. Der Putin-Nachfolger will sogar eine Öko-Offensive starten und hat unlängst die Mediengesetze gelockert. Nur: Wozu das alles?