... jedenfalls ein bisschen und vielleicht als einzige türkische Deutsche. Allein der Gedanke, sich mit Deutschland bei den popkulturell wichtigsten Ereignissen zu identifizieren, scheint abwegig.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 23.06.2008
Mit nichts zu rechnen, um sich über wenig zu freuen, hat sich nun wieder einmal als die realistische Einstellung erwiesen. Bund und Länder sind über die Finanzreform uneins – alles andere wäre auch ein Wunder.
In ihrem Blog, den sie in ihrer Hochhauswohnung über den Dächern Havannas schreibt, erzählt die 32-jährige Philologin Yoani Sanchez in ironischem Ton von den Beschwernissen des Alltags in der kubanischen Hauptstadt. Selbst das Regime befasst sich mit ihr.
Der Ärger der Patienten richtet sich mal wieder gegen die Mediziner. Kein Wunder, dass die Streiks der Kassenärzte bisher kaum etwas ausgerichtet haben.
Taktische, also Kurzstrecken-Atomwaffen in der Eifel sind militärisch nahezu unbedeutend geworden, bleiben aber ein Symbol für geteilte Abschreckung. Muss deswegen noch einmal das Ende des Kalten Krieges ausgerufen werden?
![Malte Lehming](/images/malte-lehming/alternates/BASE_16_9_W440/malte-lehming.jpeg)
Malte Lehming über die Deutschlandfahne der Tagesthemen
Jürgen Rüttgers, CDU-Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, übt in einem Interview des „Spiegel“ auffallend heftige Kritik an Bundespräsident Horst Köhler:Spiegel: Der Bundespräsident hat davor gewarnt, die Agenda 2010 zu zerreden oder gar zurückzudrehen.Rüttgers: Bei allem Respekt, das sehe ich etwas anders als der Bundespräsident.
An der Rede hat er lange gefeilt und das hat sich gelohnt, die Genossen standen fast auf den Tischen. Das war am Sonnabend, als Michael Müller zum dritten Mal seit 2004 zum Landeschef der Berliner Sozialdemokraten gewählt wurde.
Er hat sein Wort gebrochen. Jetzt müssen viele ihr Bild von Barack Obama korrigieren – egal, ob sie ihn als Vertreter einer reineren Politik verklärt hatten oder ihm vorwarfen, er sei zu idealistisch und zu weich für dieses harte Geschäft.
53 Millionen Euro – die Zahl wiegt schwer, wenn man die Nachricht von der möglichen Vollendung des Glasdaches für den Berliner Hauptbahnhof hört. 53 Millionen Euro für etwas, das man einen Schildbürgerstreich nur mit Wohlwollen nennen kann, das viel eher in den Niederungen des menschlichen Charakters angesiedelt ist, im giftigen Streit nämlich zwischen Bahn-Chef Hartmut Mehdorn und dem Architekten des Bahnhofs, Meinhard von Gerkan.
Wie schnell doch das Ungewöhnliche zum Normalen wird! Als vor zwei Jahren bei der Fußball-Weltmeisterschaft hierzulande erstmals massenhaft die deutsche Trikolore schwarz- rot-gold beflaggt wurde, sorgte das bei vielen für Besorgnisse wegen Nationalismus.
53 Millionen Euro – die Zahl wiegt schwer, wenn man die Nachricht von der möglichen Vollendung des Glasdachs für den Berliner Hauptbahnhof hört. Das Gutachten des Bundestags sieht die Vollendung als machbar an.
Wer ihn das erste Mal sieht, neigt zur Unterschätzung. Trotzdem hat sich Michael Müller längst freigeschwommen, auch rhetorisch.
Er hat sein Wort gebrochen. Jetzt müssen viele ihr Bild von Barack Obama korrigieren – egal, ob sie ihn als Vertreter einer reineren Politik verklärt hatten oder ihm vorwarfen, er sei zu idealistisch und zu weich für dieses harte Geschäft.
Jürgen Rüttgers, CDU-Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, übt in einem Interview des "Spiegels“ auffallend heftige Kritik an Bundespräsident Horst Köhler. Die "FAZ" beschäftigt sich mit der Ideensuche der CDU.
… aber die Reihen, bitte, nicht dicht geschlossen. Eigentlich ist ja alles harmlos, das Flaggezeigen wie der Fußball – und die Freude an beidem. Aber offenbar spielt das Massenerlebnis eine urgewaltige Rolle dabei.