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Er hat sein Wort gebrochen. Jetzt müssen viele ihr Bild von Barack Obama korrigieren – egal, ob sie ihn als Vertreter einer reineren Politik verklärt hatten oder ihm vorwarfen, er sei zu idealistisch und zu weich für dieses harte Geschäft.

Von Christoph von Marschall

53 Millionen Euro – die Zahl wiegt schwer, wenn man die Nachricht von der möglichen Vollendung des Glasdachs für den Berliner Hauptbahnhof hört. Das Gutachten des Bundestags sieht die Vollendung als machbar an.

Von Bernhard Schulz

Jürgen Rüttgers, CDU-Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, übt in einem Interview des "Spiegels“ auffallend heftige Kritik an Bundespräsident Horst Köhler. Die "FAZ" beschäftigt sich mit der Ideensuche der CDU.

… aber die Reihen, bitte, nicht dicht geschlossen. Eigentlich ist ja alles harmlos, das Flaggezeigen wie der Fußball – und die Freude an beidem. Aber offenbar spielt das Massenerlebnis eine urgewaltige Rolle dabei.

Von Robert Leicht

Japan führt Zwangsberatungen und Strafen für Dicke ein. Seit kurzem gilt ein Gesetz, dass die regelmäßige Messung des Taillenumfangs vorschreibt.

Man müsse den „Spekulationssumpf trockenlegen“. Starke Worte, die Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) in den Mund nahm, bevor er ins saudi-arabische Dschidda abflog.

Von Kevin P. Hoffmann

Man müsse den „Spekulationssumpf trockenlegen“. Starke Worte, die Wirtschaftsminister Michael Glos in den Mund nahm, bevor er ins saudi-arabische Dschidda abflog.

Von Kevin P. Hoffmann

Zur Berichterstattung über die Berliner Rede Horst Köhlers vom 18. Juni Horst Köhler hat in seiner Rede alle Register gezogen, um es allen recht zu machen, und er hat recht mit dem, was er sagt.

„Wer sich nicht an Regeln hält, wird umgesiedelt / Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky holte sich in Rotterdam Anregungen, wie man gegen Jugendgewalt und Verwahrlosung vorgeht“ von Claudia Keller vom 15. Juni Ein Mann der nicht nur leeres Stroh drischt, sondern glaubwürdig und bereit ist, etwas zu verändern.

„Berlin plant nicht mehr / Politik zwischen Wiesenmeer und Luftschloss: Der Senat überlässt die Stadtentwicklung den Groß- investoren“ von Dieter Hoffmann-Axthelm vom 15. Juni Eine äußerst gelungene Beschreibung der gegenwärtigen Berliner Planungssituation.

„Dem Volk aufs Maul geschaut / Die Mehrheit der Deutschen glaubt, dass unsere Sprache immer mehr verkommt“ von Dorothee Nolte vom 14. Juni Ein bedeutsames Umfrageergebnis: Zwei Drittel der Deutschen sind der Auffassung, dass die deutsche Sprache „immer mehr zu verkommen“ droht, und etwa ebenso viele haben „Scheiße“ in ihren aktiven Wortschatz aufgenommen!

Zur Ablehnung des EU-Vertrages von Lissabon durch Irlands Bevölkerung Ich beneide die Iren um zwei Dinge: Sie haben sich vom Armenhaus Europas zu einem erfolgreichen Staat gemausert, wo es Arbeit und Zukunft gibt. Sie haben dies unter anderem auch durch EU-Subventionen geschafft, was sie aber nicht dazu „verpflichtet“, irgendwelche EU-Beschlüsse und Verträge kommentar- und kritiklos hinzunehmen.

Zur Ablehnung des EU-Vertrages von Lissabon durch Irlands Bevölkerung Schon interessant: Immer dann, wenn der EU-Vertrag nicht einfach durch die politischen Gremien durchgewinkt wird, und stattdessen die Bürger über den Vertrag diskutieren und abstimmen dürfen, wird er mit Mehrheit abgelehnt. Hand aufs Herz: Wer von uns gewöhnlichen Staatsbürgern weiß, was in dem Vertrag von Lissabon steht, den das Parlament gerade durchgewinkt hat?

„,Das war eine dämliche Äußerung‘ / Jederzeit arbeiten für 5 Euro Stundenlohn: Sarrazin entschuldigt sich dafür“ vom 20. Juni Schade, dass Senator Sarrazin sich entschuldigt hat, es war nicht nötig.