SPD und Linke in Thüringen holen sich zu ihren Sondierungsgesprächen die Grünen ins Boot. Obwohl sie auch zu zweit eine Mehrheit hätten.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.09.2009
Die Regierung muss ihr Wissen über den Angriff in Afghanistan schnell öffentlich machen
Sein Name stand in vielen westlichen Zeitungen, er war ein gefragter Gesprächspartner, und er wagte sich weit vor: Der russische Schifffahrtsexperte Michail Wojtenko hat das Drama um den angeblich von Piraten gekaperten Frachter „Arctic Sea“ von Anfang an kritisch begleitet. Der Chefredakteur des online erscheinenden Seeinformationsdienstes der Firma Sowfracht, der sich als Anwalt der Besatzung verstand, hatte die Geschichte vom Verschwinden des Schiffes überhaupt erst publik gemacht.
Einer meiner Neujahrsvorsätze – von denen, die nichts mit Sex zu tun hatten – war, dass ich aufhören wollte, mich über die Berliner zu beschweren. Und bis jetzt habe ich mein Wort gehalten.
E-Mails werden gelesen, Internetseiten kontrolliert, sogar Kameras lassen Unternehmen installieren, um ihre Arbeitnehmer zu bespitzeln. Einzelfälle?
Einen Entwurf zum besseren Datenschutz für Arbeitnehmer hat Bundesarbeitsminister Scholz am Freitag vorgelegt. Das mag viele freuen. Der Sache hat der SPD-Politiker damit jedoch einen Bärendienst erwiesen.
Einer meiner Neujahrsvorsätze – von denen, die nichts mit Sex zu tun hatten – war, dass ich aufhören wollte, mich über die Berliner zu beschweren. Und bis jetzt habe ich mein Wort gehalten.
Der russische Schifffahrtsexperte Michail Wojtenko hat das Drama um den angeblich von Piraten gekaperten Frachter „Arctic Sea“ von Anfang an kritisch begleitet. Nun ist der frühere Seemann selbst Teil der geheimnisvollen Geschichte um das Schiff geworden.
SPD und Linke in Thüringen holen sich zu ihren Sondierungsgesprächen die Grünen ins Boot. Sollten die sich solchen Experimenten verweigern, würde sie das ehren.